Eddie Hassell in "Devious Maids – Schmutzige Geheimnisse" © 2013 American Broadcasting Companies, Inc. All rights reserved.
Quelle: Variety
Eddie Hassell, bekannt durch seine Rollen in Serien wie "Surface – Unheimliche Tiefe" und "Devious Maids", ist im Alter von 30 gestorben. Er wurde Sonntagmorgen im US-Bundesstaat Texas erschossen. Es wird angenommen, dass es sich beim Zwischenfall um versuchten Autoraub (Carjacking) handelte, die Ermittlungen dauern aber noch an.
Die Karriere des gebürtigen Texaners begann im Jahr 2004 mit kleinen Serienrollen, doch bereits 2005 wurde er in einem größeren Part als bester Freund einer Hauptfigur der Science-Fiction-Serie "Surface – Unheimliche Tiefe" besetzt. Wie auch andere Mysteryserien, die unmittelbar im Zuge des Erfolgs von "Lost" grünes Licht erhalten haben (beispielsweise auch "Threshold" und "Invasion"), wurde "Surface" nach einer Staffel eingestellt. In den darauffolgenden Jahren spielte Hassell Gastrollen in Serien wie "Ehe ist…" (OT: "'Til Death"), Aaron Sorkins "Studio 60 on the Sunset Strip" und "Bones – Die Knochenjägerin". Er trat außerdem in einer Nebenrolle in der oscarnominierten Tragikomödie The Kids Are All Right auf. Im Steve-Jobs-Biopic Jobs spielte er an Ashton Kutchers Seite Chris Espinosa, den am längsten bei Apple angestellten Mitarbeiter, der bereits mit 14 Apple beigetreten ist.
Eine größere Serienrolle erhielt Hassell 2013 in "Devious Maids – Schmutzige Geheimnisse" als Eddie Suarez, der Adoptivsohn von Ana Ortiz' Hauptfigur Marisol.
Nach seiner "Devious Maids"-Rolle folgten kleine Parts in der Neo-Westernserie "Longmire" und dem wuchtigen Drama Bomb City, das hierzulande beim Fantasy Filmfest lief. Seine letzte Rolle absolvierte Hassell 2017 in der Tragikomödie "Oh Lucy!".
Neben seiner Schauspielerkarriere war Hassell auch ein leidenschaftlicher Skateboarder und Surfer. Dieses Talent verschaffte ihm entsprechende Gastrollen in Roland Emmerichs Katastrophenfilm 2012 und in der Polizeiserie "Southland".
