Halle Berry in Bruised © 2021 Netflix
Quelle: Variety
Fans der Oscargewinnerin Halle Berry sollten sich ein Netflix-Konto zulegen, wenn sie noch keins haben, denn in den nächsten Jahren wird sie hauptsächlich beim Streamer zu sehen sein. Nachdem ihr Regiedebüt Bruised, in dem sie eine abgehalfterte MMA-Kämpferin verkörpert, am 24. November exklusiv bei Netflix veröffentlicht wurde, hat das Unternehmen sie unter Vertrag für mehrere weitere Filme genommen, die sie für Netflix produzieren und in denen sie mitspielen wird. Ob sie auch wieder Regie führen wird, ist noch unbekannt. Noch vor diesem Vertragsabschluss hat Berry bereits für zwei Filme von Netflix unterschrieben. Bereits abgedreht ist der kommende Science-Fiction-Streifen The Mothership. Außerdem wird sie neben Mark Wahlberg im Spionagefilm Our Man from Jersey bei Netflix zu sehen sein.
Bruised erhielt sehr gemischte Kritiken, weckte aber großes Interesse bei Netflix-Abonnenten rund um den Globus. In 71 Ländern platzierte sich der Film auf Rang 1 der meistgeschauten Filme in der Woche seiner Veröffentlichung.
Berry veröffentlichte eine Pressemitteilung anlässlich ihres Netflix-Deals: (aus dem Englischen)
Mein Regiedebüt Bruised war eine Herzensangelegenheit und ich wusste, dass Scott (Stuber) und Ted (Sarandos) den Film mit Sorgfalt behandeln würden. Das Netflix-Team war nicht nur partnerschaftlich und kreativ, sondern auch extrem leidenschaftlich und ich habe es sehr genossen, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Ich bin mehr als dankbar für unsere Partnerschaft und freue mich darauf, mehr Geschichten gemeinsam zu erzählen.
Lukrative Filmverträge zwischen Schauspielern und Netflix werden immer häufiger und das bekannteste Beispiel ist natürlich Adam Sandler, der seit 2015 fast ausschließlich für Netflix arbeitet und so bereits hunderte Millionen Dollar Gage verdient hat.
Im Kino wird Berry nächstes Jahr in Roland Emmerichs Katastrophenszenario Moonfall (Trailer) zu sehen sein.