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Quelle: Jason Blum Twitter
Sieben Jahre nachdem sie erstmals angekündigt wurde, macht die Verfilmung des Point-and-Click-Horrorspiels "Five Nights at Freddy’s" wieder Fortschritte und hat diesmal sogar einen konkreten, baldigen Drehstart in Aussicht. Jason Blum, dessen Produktionsfirma Blumhouse sich für einige der erfolgreichsten Horrorfilme der letzten zehn Jahre verantwortlich zeichnete, darunter The Purge, The Black Phone, Get Out, Split und die neue Halloween-Trilogie, kündigte an, dass Newcomerin Emma Tammi den Five-Nights-at-Freddy’s-Film inszenieren wird. Außerdem hat er bekanntgegeben, dass die Dreharbeiten zur Videospieladaption kommenden Februar beginnen werden. Das bedeutet, dass wir vermutlich schon bald erste Infos zur Besetzung des Films erhalten werden.
#jimhensoncreatureshop is working on our animatronics
Emma Tammi is our director
Filming on #FNAF starts in February 2023. Boom.
— Jason Blum (@jason_blum) October 5, 2022
Tammi folgt in die Fußstapfen von Gil Kenan (Monster House) und Chris Columbus (Pixels), die vor ihr als Regisseure gesetzt waren, das Projekt aber verließen. Ihr Regiedebüt feierte Tammi 2018 mit dem Horror-Western The Wind. Das Drehbuch zu Five Nights at Freddy’s schreibt sie gemeinsam mit dem Spieleschöpfer Scott Cawthon und Newcomer Seth Cuddeback. Cawthon hat in Vergangenheit offen über mehrere Drehbuchversionen zur Filmadaption des Spiels gesprochen, die verworfen wurden.
In "Five Nights at Freddy’s" muss ein Nachwächter fünf Nachtschichten in einer Pizzeria überleben, in der nachts unheimliche Animatronics (siehe Artikelbild) zum Leben erwachen und ihm an den Kragen wollen. Die zahlreichen Jump Scares, bei denen die besagten Animatronics plötzlich im Bild auftauchen, wurden zu einem der Markenzeichen des Spiels. Die böswilligen Animatronics in dem Film sollen zum Glück keine CGI-Kreationen werden, sondern werden laut Jason Blum von Jim Hensons Werkstatt erschaffen, aus der u. a. die Muppets und die Figuren aus Der dunkle Kristall stammen.
Seit 2014 wurden bereits neun Spiele aus der Hauptreihe veröffentlicht sowie mehrere Spin-Off-Games und sogar Romane aus dem "Five Nights at Freddy’s"-Universum. Warner Bros. erkannte bereits früh das Potenzial der Spiele und holte sich schnell die Filmrechte, konnte aber keinen richtigen Zugang zu einer guten Adaption finden und gab die Verfilmung schließlich auf. Blumhouse schnappte sich daraufhin sofort die Rechte und entwickelt den Film seit 2017. Ich bin auf Freddy Fazbears Leinwanddebüt gespannt!