Quelle: Vertical Entertainment
Diane Keaton (Was das Herz begehrt), William H. Macy ("Shameless"), Richard Gere (Chicago) und Susan Sarandon (Thelma & Louise). Vor 20 Jahren wären einem Film mit diesen Hollywood-Stars ein breiter Kinostart und eine große Marketing-Kampagne noch garantiert gewesen. Doch Zeiten und Geschmäcker ändern sich und inzwischen reicht es nur noch für eine Auswertung in wenigen Kinos und zeitgleich über Video-On-Demand.
Nachdem es kürzlich schon in Netflix' Comedyhit You People (Trailer) mit Eddie Murphy und Jonah Hill um eine peinliche Begegnung der Eltern eines jungen Paares ging, greift die Komödie Maybe I Do dieses Thema wieder auf, jedoch aus einem etwas anderen Blickwinkel.
Die jungen Stars von Maybe I Do sind Emma Roberts ("American Horror Story") und Luke Bracey (Point Break), die schon in der Netflix-Romcom Holidate ein Paar gespielt haben. In Maybe I Do spielen sie die New Yorker Michelle und Allen, die schon so lange zusammen sind, dass Michelle inzwischen ungeduldig wird, was den Heiratsantrag angeht. Doch bevor Allen um ihre Hand anhalten kann, müssen sich endlich die Eltern des Paares mal kennenlernen. Also arrangieren sie ein Dinner, zu dem beide Elternpaare eingeladen sind, die von den eingangs genannten vier Stars gespielt werden. Als sie jedoch eintreffen, stellen sie mit Erschrecken fest, dass jeder von ihnen eine Affäre mit dem Partner bzw. der Partnerin des anderen Paares führt. Unangenehme Situation und Gefühlschaos sind vorprogrammiert.
Maybe I Do ist das Filmdebüt des TV-Regisseurs Michael Jacobs und feierte letzten Monat Premiere in den USA. Einen deutschen Starttermin hat er noch nicht, unten könnt Ihr aber schon mal den Trailer und zwei offizielle Filmausschnitte sehen. Mich erinnert die Vorschau an die Filme von Woody Allen, allerdings eher aus der späten, durchwachsenen Phase seiner Karriere.