Quelle: Dark Sky Films
Schöne Scheiße! Da will man einfach nur seine Ruhe fernab der Zivilisation haben und ein Einsiedlerdasein in der Wüste führen, als plötzlich eine verletzte junge Frau vor der Tür steht und kurze Zeit später durchgeknallte Satanisten das Haus umzingeln und ihr entflohenes Opfer zurückfordern.
Das ist die Handlung des Indie-Actionthrillers mit dem reißerischen Titel Night of the Basards, einer Hommage an dreckige, böse Horror-Actionthriller der Siebziger. London May spielt darin den missmutigen Einsiedler und Misanthropen Reed, der keine Eindringlinge auf seinem Land duldet und immer wieder partylustige junge Leute, die sein friedliches Leben stören, verjagen muss. In einer schicksalhaften Nacht fällt jedoch Gruppe von Feiernden, die Reed zuvor verscheucht hat, einem blutrünstigen Kult in die Hände und wird geopfert. Nur eine Frau (Mya Hudson) kann entkommen und sucht bei Reed Zuflucht. Die Kultanhänger, angeführt von einer unersättlichen, selbsternannten Zauberin, wollen sie zurückhaben, um ihr Ritual aus Fleisch und Blut zu vollenden. Doch Reed spielt nicht nach ihren Regeln und gemeinsam mit seinem ungebetenen Gast zeigt er den Satanisten, dass sie sich mit dem Falschen angelegt haben. Dabei kommen einige Geheimnisse ans Licht, die den Plan der Kultanhänger offenbaren.
In den USA wurde Night of the Bastard bereits Anfang des Jahres veröffentlicht, hierzulande hat er noch keinen Starttermin. Erik Boccio inszenierte den Film, dessen Grundidee er gemeinsam mit dem Hauptdarsteller London May entwickelt hatte. Angepisster Einsiedler gegen mordlustige Satanisten – mehr muss man dazu eigentlich auch nicht wissen. Da es sich dabei um offensichtliche Low-Budget-Produktion handelt sollte man auch keine allzu hohen Erwartungen haben, was aber nicht heißt, dass der Film nicht kurzweilig sein kann. Unten findet Ihr den offiziellen Trailer, einen Clip aus dem Film und das Filmplakat: