Quelle: Fuzzy Monkey Films
Drogen sind schlecht, mkay?
Das hat uns schon Mr. Mackey aus "South Park" immer wieder eingetrichtert und seit diesem Jahr wissen wir, dass sie besonders schlecht sind, wenn Raubtiere in Berührung mit ihnen kommen. Cocaine Bear hat es vorgemacht und basierte noch ganz, ganz lose auf einer wahren Begebenheit. Der Film war ein kleiner Überraschungshit an den Kinokassen und gehört für mich zu den kurzweiligsten Filmen, die ich dieses Jahr bislang gesehen habe. Der Erfolg des Films eröffnete eine wahre Goldgrube für Low-Budget-Trittbrettfahrer, die von Kinohits profitieren. Von Ultratrash-Filmemacher Mark Polonia kommt im Juli Cocaine Shark. Mockbuster-Schmiede hat für den Sommer bereits Attack of the Meth Gator angekündigt.
Doch nun gibt es einen neuen Anwärter auf den Titel des durchgeknalltesten Tier-Junkies der Filmwelt. Während Schwarzbären, Alligatoren und Haie auch ohne Drogen den Menschen gefährlich werden können, verwandelt Indie-Regisseur Brad Twiggs in seinem Cocaine-Bear-Nachahmer einen Harmlosen Waschbären in ein blutrünstiges Monster. Vorhang auf für Crackcoon! Falls Ihr Euch also schon mal gefragt habt, was passiert wäre, wenn Rocket Raccoon aus Guardians of the Galaxy auf die schiefe(re) Bahn geraten wäre, liefert Crackcoon darauf die Antwort. Mehr Worte will ich dazu nicht verlieren, sondern zeige Euch einfach mal den ersten Trailer zum bislang interessantesten Trashfilm, der im Fahrwasser des Koksbären schwimmt:
In Crackcoon (ich liebe diesen Titel!) wirft ein Dealer während einer Verfolgungsjagd mit der Polizei eine synthetisch veränderte Superdroge in den Wäldern weg, wo ein Waschbär sie verspeist und sich in einer höllische Killermaschine verwandelt, dem Zelter, Touristen und Einwohner einer kleinen Berggemeinde zum Opfer fallen. Niemand ist sicher vor dem… Crackcoon!
Die Dreharbeiten zum Film wurden soeben erst beendet, sodass der Trailer ein sehr früher Blick auf den Film, ist. Erfrischend ist daran, dass nicht so viel grottenschlechtes CGI zum Einsatz kommt, der Killer-Waschbär eine liebevoll gemachte Puppe ist und erstaunlich viel Blut fließt. Mit diesem Crack-Waschbären ist nicht zu spaßen!
Aktuell läuft eine Crowdfunding-Kampagne des Regisseurs, um die Post-Production des Films zu finanzieren. In dieser kündigte er bereits Pläne für eine Fortsetzung an. Ihr Titel lautet… haltet Euch fest…. Crackodile! Sobald das Crowdfunding-Ziel erreicht ist, soll das überschüssige Geld zu Gunsten des Sequels gehen.
Während Cocaine Shark sogar für einen Trash-Liebhaber wie mich unerträglich aussah, sieht Crackcoon nach etwas aus, was ich mir mit Freunden und viel Bier (aber ohne Crack) anschauen würde. Sobald mehr zur Veröffentlichung des Films bekannt wird, werden wir Euch informieren.
Unten noch das erste Filmposter: