Elizabeth Banks' kurzweiliger Genremix Cocaine Bear war sicherlich kein Meilenstein der Filmgeschichte, war aber kommerziell so erfolgreich, dass er gleich ein neues Nischengenre im Low-Budget-Segment ins Leben gerufen hat: Killertiere auf Drogen. In den rund eineinhalb Jahren seit der Veröffentlichung von Cocaine Bear trieben bereits ein Alligator auf Crystal Meth (Methgator), ein Waschbär auf Crack (Crackcoon) und natürlich ein Hai auf Koks (Cocaine Shark) auf heimischen Fernsehbildschirmen ihr Unwesen.
Doch dem Regisseur des letzteren, dem unermüdlichen C-Movie-König Mark Polonia, war das noch nicht genug. Mit seinem nächsten Film über ein Druffi-Monster macht er den Sprung ins Übernatürliche. Vorhang auf für Cocaine Werewolf. Der Filmtitel sagt eigentlich bereits alles, was man zum Film wissen muss. Jep, es ist ein Werwolf auf Koks. In dem Film dreht eine Filmcrew einen Low-Budget-Horrorfilm in den Wäldern vom nördlichen Pennsylvania und bringt zum Zeitvertreib einen Haufen Kokain mit. Als ein blutrünstiger Werwolf überraschend auftaucht und sich ebenfalls am weißen Pulver bedient, hat das gravierende Konsequenzen.
Falls Euer morbides Interesse durch den Filmtitel geweckt wurde, haben wir auch den offiziellen Filmtrailer für Euch, der genauso trashy und billig aussieht, wie man es von ihm erwarten würde. Positiv fällt jedoch der überraschend eingängige "Cocaine Werewolf"-Song im Trailer auf, der Teil des speziell für den Film erstellten Gothic Industrial Rock Soundtracks ist.
Cocaine Werewolf wird seine Weltpremiere am 5. und 6. Juli in einem Kino in Wellsboro, Pennsylvania, wo er auch gedreht wurde, feiern. Im August folgt dann eine Heimkinoveröffentlichung in den USA. Ob und wann der Film nach Deutschland kommen wird, ist noch unbekannt.
Hier noch das offizielle Filmplakat:
Quelle: Cleopatra Entertainment
