Sarah Michelle Gellar hat nur eine wiederkehrende Rolle im "Buffy"-Revival

Vor einigen Wochen habe ich einem meiner besten Freunde den Tag versüßt, als ich ihm den Link zum Artikel über das geplante Revival der Kultserie "Buffy – Im Bann der Dämonen" mit Originaldarstellerin Sarah Michelle Gellar weitergeleitet habe. Wie ihm, ging es auch Millionen anderen Fans, die mit "Buffy" aufgewachsen sind oder aber die Serie erst nach ihrem Ende vor 22 Jahrern entdeckt haben. Zwar hatte "Buffy" auch schon während ihrer Ausstrahlung in den späten 1990ern und frühen 2000ern eine große Fangemeinde, richtig wertgeschätzt für ihre Tiefe wurde sie von vielen erst im Nachgang.

Nach dem Ende der Serie wurde "Buffy" von ihrem inzwischen in Ungnade gefallenen Schöpfer Joss Whedon in Comicform fortgeführt, während sich Gellar mehrfach gegen eine direkte Fortsetzung der Serie im Fernsehen ausgesprochen hat. Für sie war die Geschichte auserzählt und das Ende so gut, dass man daran lieber nicht rütteln sollte. Doch vor drei Jahren hat die frischgebackene Oscarpreisträgerin und großer "Buffy"-Fan Chloé Zhao (Nomadland) Gellar über die Produzentin Gail Berman kontaktiert, um mit ihr über ihre Idee für ein Revival zu sprechen. Gellar war sehr überrascht und geschmeichelt und aus einem kurzen Kaffeekränzchen wurde ein vierstündiges Gespräch darüber, was die Serie Zhao und ihr bedeutet hat. Beschlossen wurde damals noch nichts, doch das Treffen brachte den Stein ins Rollen.

Jetzt befindet sich das Revival offiziell in Entwicklung bei Hulu und wie Gellar gegenüber dem Magazin PEOPLE verraten hat, macht es bereits große Fortschritte: (aus dem Englischen)

Wir haben unsere Büros aufgebaut, was bedeutet, dass die Dinge schneller voranschreiten, als ich erwartet hätte. Aber es wird definitiv noch ein Prozess sein. Um es so zu machen, wie es gemacht werden muss, müssen alle Geduld mit uns haben, weil es nicht etwas ist, was einfach aus dem Nichts kommt.

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Zunächst soll eine Pilotfolge von Hulu bestellt werden, auf deren Basis intern entschieden wird, ob die Serie produziert werden wird. Bei aller Freude über das Revival gibt es auch einen kleinen Vorbehalt: Gellar wird zwar als Buffy Summers vor der Kamera zurückkehren, sie wird jedoch nicht länger die Hauptfigur sein. Im Mittelpunkt wird eine neue junge Jägerin stehen, während Gellar eine wiederkehrende Rolle als Buffy haben wird. Welche anderen Originaldarsteller:innen der Serie zurückkehren werden, steht noch nicht fest. Ich vermute, dass das Revival auch der kürzlich verstorbenen Dawn-Darstellerin Michelle Trachtenberg Tribut zollen wird.

Zhao produziert die Serie und wird die Pilotfolge selbst inszenieren. Als Autorinnen und Showrunnerinnen werden die Schwestern Lila und Nora Zuckerman fungieren, die auch federführend bei Rian Johnsons Serie "Poker Face" mit Natasha Lyonne sind. Gellar wird die Serie ebenfalls produzieren.

Werdet Ihr der neuen "Buffy"-Serie eine Chance geben, auch wenn Gellar nicht mehr die Hauptrolle darin spielt?

Quelle: PEOPLE

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