Quelle: Deadline
Das Action-Abenteuer Game "Watch Dogs" ist erst ab dem 27.05. zum Kaufen erhältlich, doch das hält den Rechteinhaber Sony Pictures nicht davon ab, jetzt schon fleißig an der Film-Adaption zu arbeiten, die bereits letztes Jahr auf der Gamescom in Köln angekündigt wurde. Ganz offensichtlich ist man sich der Beliebtheit und des Erfolgs des Spiels sicher. Während es noch abzuwarten bleibt, ob das Spiel wirklich so einschlagen wird in der Gamer-Community, wie Ubisoft es erhofft, kann man nicht abstreiten, dass "Watch Dogs" auf jeden Fall eine Geschichte zu bieten hat, die sich perfekt für einen Film eignet (was zugleich aber nicht zwingend für die Originalität der Story spricht).
"Watch Dogs" spielt in einer fiktiven Version von Chicago, einer Stadt, die gänzlich von einem Supercomputer namens CtOS (Central Operating System) kontrolliert wird. Das CtOS kontrolliert die gesamte Technik in der Stadt (wie Ampeln, Überwachungskameras) und ermöglicht auch den Zugriff auf persönliche Daten von allen Einwohnern. Als Spieler schlüpft man in die Rolle des Hackers Aidan Pearce. Sine kriminelle Vergangenheit führte zu einer Tragödie in seiner Familie. Um die Verantwortlichen ausfindig zu machen und zur Strecke zu bringen, hackt er sich in das CtOS ein und kontrolliert damit mehr oder weniger die gesamte Stadt.
Sony heuerte das Autoren-Duo Paul Wernick und Rhett Reese (Zombieland, G. I. Joe – Die Abrechnung) an, um die Adaption des Spiels zu schreiben. Zuletzt haben de beiden den Pilotfilm zur gescheiterten Zombieland-Serie geschrieben. Außerdem sind die beiden für den Spider-Man-Filmableger Venom bei Sony verantwortlich.
Während "Watch Dogs" den Sprung von den Konsolen ins Kino wahrscheinlich nicht vor 2016 schaffen wird, kann man sich das Spiel ab Ende Mai für PC, PS3, PS4, XBox 360 und XBox One nach Hause holen.