Quelle: HeatWorld
Am 30.10.2014 kommt die Adaption von Cecelia Aherns zweitem Roman "Für immer vielleicht" unter dem Titel Love, Rosie – Für immer vielleicht in die deutschen Kinos. In den Hauptrollen: Shooting Stars Sam Clafin (Finnick aus Die Tribute von Panem – Catching Fire) und Lily Collins (Spieglein, Spieglein), die endlich wieder mit ihrem britischen Akzent spielen darf.
Auf Papier sieht der Film zumindest hierzulande nach einem todsicheren Hit aus. Kaum eine Romanzen-Autorin ist so beliebt wie Ahern. Man schau sich die letzte Ahern-Verfilmung an: P. S. Ich liebe Dich, die trotz mäßigen Abschneidens in den USA, in Deutschland 2008 mehr als 2,1 Mio Zuschauer in die Kinos locken konnte. Dabei sieht Love, Rosie, zumindest den zwei kurzen Teasern nach zum Urteilen, die kürzlich veröffentlicht wurden, jetzt schon deutlich besser aus als der relativ dröge P. S. Ich liebe Dich. Vielleicht ist das endlich der Film, in dem Lily Collins beweisen kann, dass sie mehr als nur ein hübsches Gesicht ist. Die Regie führt bei der Constantin-Produktion der deutsche Filmemacher Christian Ditter (Vorstadtkrokodile, Französisch für Anfänger)
Auch bei den Teaserplakaten hat sich die Marketing-Abteilung was Lustiges einfallen lassen, das thematisch zum Film super passt. Love, Rosie handelt von Rosie Dunne und ihrem besten Freund Alex, die gemeinsam in die USA auf die Uni gehen wollen. Alles ändert sich jedoch, als Rosie nach einer Partynacht vom beliebtesten Jungen der Schule schwanger wird. Sie ermutigt Alex, ohne sie zu gehen, in der Hoffnung, ihn irgendwann einzuholen. Über die nächsten 12 Jahre ändern sich deren Leben auf eine dramatische Art und Weise, doch deren Verbindung bleibt bestehen. In Rosies Gedanken schwebt immer die Frage, was passiert wäre, wenn das Schicksal es anders mit ihr gemeint hätte und ob sie und Alex dazu bestimmt wären, mehr als nur gute Freunde zu sein. Wenn sie dann die Gelegenheit bietet, stehen die beiden vor der Entscheidung, ob sie alles aufs Spiel setzen für eine Chance zusammen zu sein.
Die Teaser setzen vor allem auf Lacher, doch die Geschichte hat auf jeden Fall auch dramatisches Potenzial und erinnert mich an wenig an eine etwas lustigere Variante von Zwei an einem Tag mit Anne Hathaway und Jim Sturgess.