Quelle: ABC
Was Chuck Lorre für Sitcoms ist, ist Shonda Rhimes für Dramaserien: ein Erfolgsgarant. "Grey’s Anatomy" absolviert gerade auf ABC ihre 11. Staffel, "Scandal" bleibt auch in der vierten Staffel weiterhin ein Erfolg und in dieser Herbst-Saison gelang Rhimes und ihrer Produktionsfirma ShondaLand ein weiterer Volltreffer bei ABC – "How to Get Away with Murder". Obwohl der Titel mich zunächst einmal direkt an die Ereignisse in Ferguson, Missouri erinnert (sorry für den politischen Seitenhieb), handelt die Serie eigentlich von der brillanten Jura-Professorin und Strafverteidigerin Annalise Keating (Viola Davis), die gemeinsam mit einigen ihrer besten Studenten in einen verzwickten Mordfall verwickelt wird.
"How to Get Away with Murder" ist eine der erfolgreichsten neuen Serien, die vergangenen Herbst in den USA angelaufen ist. Im Schnitt schalteten etwa 9,5 Millionen Zuschauer Woche für Woche ein und warteten gespannt auf die Auflösung des Mordfalls. Mit jeder neuen Wendung wurden weitere Fragen aufgeworfen, sodass die Spannung stets bestehen blieb. Viola Davis hat für ihre Performance eine Golden-Globe-Nominierung erhalten und gewann den Preis der Schauspielergewerkschaft SAG. Kritikerlob ud Quotenerfolg machten "How to Get Away with Murder" zu einem der sichersten Kandidaten des Senders für eine Verlängerung und obwohl ABC traditionell erst im Mai, in der Woche vor den Upfronts, bekanntgibt, welche Serien der Sender in die nächste Runde schickt, hat eine kurze Promo im Anschluss an das Staffelfinale bereits mehr als deutlich gemacht, dass "How to Get Away with Murder" im Herbst weitergehen wird:
In Deutschland startet die erste Staffel am 15. April auf dem Bezahlsender RTL Crime und ich gehe schwer davon aus, dass RTL sie noch dieses Jahr auch im Free-TV zeigen wird.