US-Einschaltquoten: "Chicago Fire" und "Chicago Med" ein starkes Duo

Quelle: TVLine

Die Senderchefs von NBC wussten, was sie taten, als sie dem Serienduo "Chicago Fire" und "Chicago P.D." früh eine Verlängerung um jeweils eine weitere Staffel erteilten. Beide Serien gehören nicht nur den zu größten und konsistentesten Quotenhits des Senders, sie gehören auch zu den wenigen Network-Serien überhaupt, die während dieser laufenden Saison keine Einbußen nach Einschaltquoten gegenüber ihren vorherigen Staffeln einstecken mussten und populärer denn je sind. Die Beliebtheit der "Chicago"-Marke zeigt sich auch im Erfolg des neuen Ablegers "Chicago Med" und vergangenen Dienstag stellten "Chicago Med" und "Chicago Fire" wieder einmal ihre Stärke eindrucksvoll unter Beweis. "Chicago Med" baute zwar nach Gesamtzuschauern um 3% auf 9,6 Millionen leicht ab, doch der Wert war trotzdem über dem, was alle anderen Folgen von "Chicago Fire" oder "Chicago P.D." je erreicht haben. In der Zielgruppe 18-49 verbesserte sich "Chicago Med" sogar um 5% auf 2,1 Millionen und erreichte fast wieder das Niveau der ersten Serienfolge. Die im Anschluss daran ausgestrahlte neue Folge von "Chicago Fire" beeindruckte noch mehr. Sie lag mit 9,1 Millionen Zuschauern 6% über der Vorwoche und erreichte die höchste Zuschauerzahl der Serie seit dem Start von Staffel 3 letztes Jahr. Es war sogar die dritthöchste Einschaltquote der Serie überhaupt. Auch in der werberelevanten Zielgruppe 18-49 gab es eine Steigerung um 5% auf 2 Millionen Interessierte. Bei solchen Zahlen steht beiden Serien noch eine sehr lange Zukunft bei NBC bevor.

Wie erwartet, gab das Winter-Finale von "The Flash" gegenüber der Crossover-Folge mit "Arrow" ein wenig nach und kam diesmal auf 3,6 Millionen Zuschauer – 10% weniger als in der Vorwoche. Verglichen mit dem extrem quotenstarken Winter-Finale der ersten Staffel lag die Episode allerdings ganze 24% niedriger. In der Zielgruppe gab die Comic-Serie um 7% auf 1,3 Millionen 18-49-Jähriger nach. "iZombie" begeisterte im Anschluss 1,4 Millionen Zuschauer, davon 500,000 in der Zielgruppe.

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Bei ABC hat "Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D." es endlich wieder geschafft, "The Flash" nach Zuschauern zu schlagen und lockte knapp 3,9 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme. In der Zielgruppe waren es wieder 1,3 Millionen, sodass die Serie bei beiden Werten auf Vorwochenniveau geblieben ist. Auch bei "The Muppets" gab es mit 3,8 Millionen Interessierten und 1,1 Millionen in der Zielgruppe keine Veränderung. Die Sitcom "Fresh off the Boat" verbesserte sich um 8% auf 3,9 Millionen Zuschauer, verlor jedoch Zuschauer in der werberelevanten Zielgruppe und kam auf lediglich 1,2 Millionen 18-49-Jähriger.

Das zweiteilige Finale von "Scream Queens" verbesserte sich lediglich um 5% gegenüber der Vorwoche und erreichte 2,5 Millionen Zuschauer, davon etwa 900,000 in der Zielgruppe. Die Aussichten auf eine Verlängerung der Anthologieserie sind nicht gerade blendend.

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