Die-Killerhand-Regisseur verfilmt "Eat, Brains, Love"

© Sony Pictures

Quelle: Deadline

Die Zombie-Hypewelle hört nicht auf. Als der kürzlich verstorbene George Romero vor fast 50 Jahren mit Die Nacht der lebenden Toten die moderne Vorstellung von Zombies erschuf, hätte er sich wohl kaum ausmalen können, dass seine Untoten irgendwann den Mainstream dermaßen erobern würden. Ob in der Literatur, im Kino oder im Fernsehen: Zombies haben sich überall breitgemacht und werden nicht so bald wieder verschwinden. Dafür spricht alleine schon der phänomenale Erfolg von "The Walking Dead", die auch nach sieben Jahren immer noch Zuschauermassen vor die Fernseher zieht.

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Also auf zum nächsten Zombieprojekt, das jedoch weniger in die düstere, postapokalyptische TWD-Schiene fällt und mehr in die der Zombie-Romanze Warm Bodies oder der TV-Serie "iZombie". Jeff Harts Roman "Eat, Brains, Love" soll verfilmt werden und hat jetzt auch einen Regisseur, der vor langer Zeit schon Erfahrungen mit Untoten auf der Leinwand sammelte. Rodman Flender, der Regisseur von Die Killerhand, wird die Adaption übernehmen.

Der Roman handelt von zwei Highschool-Schülern, Jake und dessen Schwarm Amanda, die in Kontakt mit einem mysteriösen Zombievirus kommen und die Gehirne ihrer halben Klasse auffressen. Daraufhin fliehen sie, verfolgt vom jungen Medium Cass. Sie wird von der streng geheimen Regierungsorganisation Necrotic Control Division entsandt, um die beiden zu finden. Jake und Amanda suchen nach einem Heilmittel und werden von Gewissensbissen geplagt, ihre besten Freunde gefressen zu haben, während Cass mit einem eigenen wachsenden Dilemma zu kämpfen hat. Ihre Pfade kreuzen sich und führen sie auf eine epische Reise durch das Land.

Teenager, Romanze und Zombies – das klingt nach den Zutaten dieses Young-Adult-Romans, der von Hart mit "Undead with Benefits" auch schon fortgesetzt wurde (perfekt also, wenn der erste Film erfolgreich wird). Das Drehbuch zum Film schreiben "One Tree Hill"-Autoren Mike Herro und David Strauss, was ein weiterer Hinweis darauf ist, welche Richtung der Film anstrebt. Mit einer guten Besetzung und einem bissigen Skript könnte das Ganze allerdings Spaß machen. Die Killerhand von Flender ist auf jeden Fall ein sogar in Horrorfankreisen unterschätztes B-Movie und verdient nach 18 Jahren auf jeden Fall einen weiteren Blick (allein schon wegen der jungen Jessica Alba, die das Filmfinale in ihrer Unterwäsche verbringen darf).

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