Keine weiteren "Batman: Arkham"-Spiele geplant

© Rocksteady Studios

Quelle: Batman News

Wenn es um die besten Comicverfilmungen aller Zeiten geht, ist die Liste an potenziellen Kandidaten lang und auch längere Diskussionen werden vermutlich keinen eindeutigen Sieger hervorbringen. Etwas klarer ist allerdings die Situation bei Videospieladaptionen von Comics. Auch da gibt es einige gute gibt, doch für die meisten gilt die "Batman: Arkham"-Reihe als Blaupause dafür, wie man es richtig machen sollte. Vier Spiele wurden aus der Reihe veröffentlicht ("Arkham Asylum", "Arkham City", "Arkham Origins" und "Arkham Knight") und erfreuten sich gigantischer Popularität unter Batman-Fans und Gamern gleichermaßen. Getreu dem Motto "Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist" hat das britische Entwicklungsstudio Rocksteady, das für drei der vier Titel der Reihe zuständig war, noch vor der Veröffentlichung von "Batman: Arkham Knight" vor zwei Jahren angekündigt, dass es das letzte Spiel der Reihe werden wird und trotz des großen Erfolgs des Games, sind sie auch standhaft geblieben.

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Dennoch gab es in letzter Zeit immer wieder Gerüchte über eine mögliche Fortführung, die von WB Games Montréal entwickelt werden würde, den Machern des Prequels "Arkham Origins". Die Gerüchte betrafen entweder ein fünftes Spiel oder ein Spin-Off mit Bruce Waynes Sohn Damian im Mittelpunkt.

Jetzt hat allerdings Batman höchstpersönlich (bzw. sein Originalsprecher Kevin Conroy, der den Part schon seit der Neunziger-Zeichentrickserie spricht) das Gerücht bei einem Auftritt bei der Wizard-World-Convention in Nashville zerstreut: (aus dem Englischen)

Ich kann nicht glauben, dass sie kein weiteres Spiel machen, aber sie tun es nicht. Ist das nicht verrückt? Sie haben buchstäblich Milliarden von Dollarn mit diesen Spielen gemacht, aber nein, es gibt keine Pläne für ein weiteres. Sorry.

Das klingt ziemlich eindeutig. Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass nicht Conroy sondern Roger Craig Smith Batman seine Stimme in "Arkham Origins" lieh, sodass es möglich ist, dass Conroy in die aktuellen Pläne einfach nicht eingeweiht ist. Schließlich kann man sich schwer vorstellen, dass Warner Bros. ein so lukratives Game-Franchise dauerhaft ruhen lassen wird.

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