US-Einschaltquoten: "How to Get Away with Murder" und "S.W.A.T." starten mit Rekordtiefs

Quelle: TVByTheNumbers

Vergangenen Donnerstag starteten alle Serien-Rückkehrer der neuen TV-Saison in den USA unter ihren Zuschauerzahlen aus dem Vorjahr, doch das Ausmaß des Diskrepanz variierte stark von Serie zu Serie.

Bei ABC ging "How to Get Away with Murder" in die fünfte Runde und stellte gleich zu Beginn ein neues Rekordtief auf. Erstmals schaffte die Serie es nicht, die 3-Millionen-Marke zu knacken und erreichte lediglich 2,9 Millionen Zuschauer. In der werberelevanten Zielgruppe 18-49 schalteten 800,000 Fans ein. Diese Werte lagen jeweils 26% bzw. 27% unter dem Start der vierten Season vor einem Jahr. Sollte sich ABC erbarmen und die Serie um eine sechste Staffel verlängern, wird es mit ziemlicher Sicherheit die letzte sein.

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Im Vorprogramm erzielte eine Doppelfolge von "Grey’s Anatomy" im Schnitt 6,8 Millionen Zuschauer insgesamt sowie 1,9 Millionen in der Zielgruppe. Es sind immer noch starke Quoten, insbesondere für eine Serie in ihrer 15. (!) Staffel. Jedoch lag die Zuschauerzahl 16% unter dem Vorjahr sowie 17% darunter in der Zielgruppe. Es war der quotenschwächste Staffelauftakt der Ärzteserie überhaupt.

"The Big Bang Theory" dominierte den Abend mit 12 Millionen Zuschauern für die zweite Folge der zehnten Staffel, davon 2,2 Millionen in der Zielgruppe 18-49. Die Episode lag 7% unter dem Staffelstart sowie 14% unter der entsprechenden Folge aus dem Vorjahr. "Young Sheldon" sank im Anschluss nur ganz knapp gegenüber der letzten Folge und zählte 10,2 Millionen Gesamtzuschauer, davon 1,6 Millionen in der relevanten Zielgruppe 18-49. "Mom" begann ihre sechste Staffel mit 7,9 Millionen Zuschauern, nur 6% unter dem Start der fünften Staffel. In der begehrten Zielgruppe der 18 bis 49-Jährigen schalteten 1,3 Millionen Interessierte ein. Das Sitcom-Revival "Murphy Brown" kam mit soliden 7,5 Millionen Zuschauern aus den Startlöchern, darunter 1,1 Millionen in der Zielgruppe 18-49.

Die zweite "S.W.A.T."-Staffel startete mit 4,7 Millionen Zuschauern, was ein neues Rekordtief bedeutete. Der Auftakt lag 30% unter dem Serienstart vor einem Jahr sowie 22% unter dem ersten Serienfinale. In der werberelevanten Zielgruppe sahen lediglich schwache 700,000 Zuschauer zwischen 18 und 49 den Staffelstart.

"The Good Place" erreichte zum Start der dritten Staffel bei NBC 3,1 Millionen Zuschauer mit einer Doppelfolge – heftige 41% unter dem Start von Staffel 2. Die Serie verfehlte nur knapp ein neues Tief und wird dieses vermutlich in den nächsten Wochen aufstellen. In der Zielgruppe 18-49 lockte sie eine Million US-Amerikaner vor ihre Fernseher.

"Law & Order: Special Victims Unit" begann die 20. (!) Staffel mit einer Doppelfolge, die im Schnitt 5,1 Millionen Zuschauer insgesamt und 1,1 Millionen in der begehrten Zielgruppe erreichte. Der Start lag 10% unter dem Vorjahr.

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