Margot Robbie in Suicide Squad (2016) © Warner Bros. Pictures
Quelle: Daniel Richtman Twitter
Es ist natürlich kein Zufall, dass sich Warner James Gunn ausgerechnet für den neuen Suicide-Squad-Film ins Boot geholt hat. Schon der erste Suicide Squad hat mit einem fetzigen Soundtrack und einem respektlosen Ton in seinem Marketing versucht, Assoziationen mit Gunns Guardians of the Galaxy zu wecken. James Gunn hat es geschafft, aus im Mainstream nahezu gänzlich unbekannten Superhelden einige der absoluten Fan-Lieblinge des MCU zu erschaffen.
Laut einem neuen Gerücht, das vom Online-Journalisten Daniel Richtman berichtet wird, soll James Gunns The Suicide Squad, der kürzlich für den 6.08.2021 terminiert wurde, im Prinzip genau so wie Guardians of the Galaxy sein, nur eben nicht im Weltall spielen. Laut Richtman sei das ein großer Kontrast zu der Vision des zuvor verpflichteten Regisseurs Gavin O’Connor, der sich Suicide Squad 2 als eine Art Endzeit-Wüstenszenario à la Mad Max vorgestellt hatte: (aus dem Englischen)
Ich bin wirklich sauer über die Richtung, die sie mit Suicide Squad 2 einschlagen. Ich habe den ersten Guardians of the Galaxy geliebt, aber ich möchte nicht diese Version von Suicide Squad sehen. Ich mochte die mehr von Mad Max inspirierte Version, die sie machen wollten, bevor sie James Gunn angeheuert haben, wie ich gehört habe.
Richtman führt weiter aus, dass O’Connors Version der Geschichte davon handeln sollte, wie der Suicide Squad ein im Mittleren Osten entführtes Mädchen mit Superkräften retten muss, das eine Organisation als Massenvernichtungswaffe eingesetzt werden soll.
Richtman hat in letzter Zeit einige Gerüchte aus Hollywood berichtet, die sich daraufhin bewahrheitet haben. Es lohnt sich also vielleicht, ihm zumindest mit etwas Vorsicht Glauben zu schenken. Für seine Ausführungen spricht auch, dass Gavin O’Connors Suicide Squad 2 verworfen wurde, weil der Plot dem von Birds of Prey ähnlich war. Und tatsächlich geht es in Birds of Prey darum, dass die titelgebende Truppe ein junges Mädchen mit besonderen Kräften vor dem Gangsterboss Black Mask retten müssen.
Richtman ist jedoch verärgert, dass The Suicide Squad anstatt einer frischen Herangehensweise angeblich einfach Guardians of the Galaxy kopieren soll. Das sei sowohl Warners als auch James Gunns Wunsch.
Außerdem berichtet Richtman, das höchstwahrscheinlich nur Margot Robbie als Harley Quinn und Viola Davis als Amanda Waller im neuen Film aus dem Vorgänger zurückkehren werden. Der restliche Cast soll im Soft-Reboot neu besetzt werden.