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Vergangenen Monat feierte Seth MacFarlanes animierte Sitcom "Family Guy" ihr 20. Jubiläum. Wie "Die Simpsons" sind auch die Griffins aus "Family Guy" heutzutage aus der Fernsehlandschaft kaum wegzudenken. Dabei war der Anfang holprig. US-Sender FOX setzte "Family Guy" ursprünglich nach drei Staffeln ab, nur um zu merken, wie erfolgreich die Wiederholungen der Zeichentrickserie waren. Etwa vier Jahre nach der Absetzung wurde "Family Guy" 2005 mit neuen Folgen wiederbelebt und gehört seitdem fest zum Animationsprogramm von FOX, das auch "Die Simpsons" und "Bob’s Burgers" beinhaltet. In ihrer siebten Staffel gelang "Family Guy" etwas, was nahezu allen anderen Animationsserien verwehrt blieb – eine Emmy-Nominierung in der Kategorie "Beste Comedyserie". "Die Familie Feuerstein" ist die einzige andere Zeichentrickserie, die eine solche Nominierung vorweisen kann.
Aktuell befindet sich "Family Guy" in den USA in der 17. Staffel und auch diese wird nicht das Ende der Serie sein. FOX hat "Family Guy" erwartungsgemäß um eine 18. Staffel verlängert, die ab Herbst ausgestrahlt wird. Wenn "Family Guy" in die nächste Runde geht, wird es aller Wahrscheinlichkeit nach inzwischen eine Disney-Serie sein, dank der Übernahme von Fox durch Disney.
Deutsche "Family Guy"-Fans müssen sich in Geduld üben. Hierzulande wurden bislang nur die ersten 15 Staffeln gezeigt.