Wish I Was Here (2014) DVD-Kritik
Nicht so gut wie Garden State, aber dennoch ein sehenswerter Indie-Film von/mit Zach Braff, der viele seiner Themen leider nur oberflächlich anschneidet.
Das Verschwinden der Eleanor Rigby (2014)
Das Verschwinden der Eleanor Rigby erweist sich als taktvolles und authentisches Drama, das zwar gewisse Längen, aber auch eine überragende Jessica Chastain enthält.
Still Alice – Mein Leben ohne Gestern (2014)
Ein so feinsinnig inszeniertes Drama kommt nur alle paar Jahre ins Kino. Julianne Moore macht den Film herzzerreißend realistisch, sodass man still mitleiden muss.
American Sniper – Der Scharfschütze (2015)
Regisseur Clint Eastwood fährt keine klare Linie bei seiner vermeintlichen Heldenverehrung des berüchtigten Scharfschützen Chris Kyle. Intensiv und sehenswert inszeniert, aber diskussionsbedürftig.
Königin der Wüste (2015)
„Du wirst die jungen Männer nicht mit deiner Intelligenz verschrecken!“, mahnt Gertrudes Mutter. Gleichsam ist Werner Herzogs schwelgerisches Historienabenteuer Unterhaltungskino, wenn auch kunstvolles.
Nobody Wants the Night (2015) – Kritik zum Berlinale-Eröffnungsfilm
„Mein erster Bär, mein erster Bär!“, jubelt Josephine (Juliette Binoche) im ersten Satz des Eröffnungsfilms. Von der Jury kann Isabel Coixet vermutlich keinen erwarten.
Der große Trip – Wild (2014)
Reese Witherspoon stampft in dieser inspirierenden, (fast) reinen Solonummer Richtung Selbstfindung. Ehrlich, geradeaus, rau und wunderschön.
Inherent Vice – Natürliche Mängel (2014)
Kryptisches Zeitgemälde und wilder Leinwandtrip und umgekehrt: Paul Thomas Andersons herausragende Pynchon-Adaption ist ein sicherer Anwärter auf den nächsten Kultfilm
The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben (2014)
Ein historisches Thriller-Drama-Biopic gegen das Ticken der Uhr bei Alan Turings Versuch den Nazi-Enigma-Code zu knacken. Grandios gespielt, aber leider zu abgedroschen und konventionell erzählt.
Willkommen bei den Rileys (2010)
Das Leben schreibt die besten Geschichten. Diese hier ist aber erkennbar das Resultat eines Drehbuchs. Ob sich der Film trotzdem lohnt, erfahrt ihr hier.
