Birdman (oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit) (2014)
Wenn nicht DER Film des Jahres, dann zumindest unter den besten fünf. Ein meisterhafter, universaler Gesamterfolg von Kunst und Entertainment.
Exodus: Götter und Könige (2014)
Exodus: Götter und Könige ist tolles Popcorn-Kino, das vor allem optisch und technisch brilliert. Erzählerisch hätte Ridley Scott gern noch etwas mehr bieten können.
Foxcatcher (2014)
Bennett Millers sportliche True Crime-Aufarbeitung entpuppt sich als subtil-hypnotischer und schauspielerisch wie inszenatorisch brillanter Leinwandtriumph.
Mauern der Gewalt (2013)
Mauern der Gewalt überzeugt mit Team O’Connell & Mendelsohn, drastischer Härte und greifbarer Authentizität. Neues bietet er dem Setting des Knastfilms allerdings nicht.
Am Sonntag bist du tot (2014)
Top Regie, Top Drehbuch, Top Hauptdarsteller. Hier wird sich dem Thema Missbrauch in der Kirche konsequent, angemessen und mit Zugabe hauchzarten schwarzen Humors genähert.
Der Richter – Recht oder Ehre (2014)
Ein beachtenswertes Schauspieler-Duell reicht nicht aus, um über das Mindestmaß hinaus zu begeistern. Leider bremst sich der Film ansonsten in Passepartout-Figurenzeichnung und seiner Überlänge aus.
Hüter der Erinnerung – The Giver (2014)
Der Film führt uns zurück zu unseren Wurzeln. Er macht uns bewusst in welcher wundervollen Welt wir leben.
Wenn ich bleibe (2014)
Atmosphärischer Romantikthriller - schön, aber nicht für jeden geeignet!
Schoßgebete (2014)
Sex als Lösung für alle Probleme und unzählige Worte, denen man kaum folgen kann. Die Verfilmung von „Schoßgebete“ geht tief in die Hose.
The Riot Club (2014)
Ein Einblick in die Welt der elitären Dining-Clubs. Man ist gleichzeitig angewidert und gefesselt von dem zerstörerischen verbalen Herumfuhrwerken des jungen Oxford-Ensembles.
