Neues Steve Jobs-Biopic: David Fincher heißer Kandidat auf die Regie

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Nicht lange ist es her, da versetzte die Meldung, dass David Fincher einen Film über den Facebook-Gründer Mark Zuckerberg inszeniere, die Menschen in ein ungläubiges Staunen. Das kann doch nur in die Hose gehen, dachten damals viele. Heute wissen wir es besser und "The Social Network" avancierte zu einem großen Publikumserfolg weltweit. Grund genug für David Fincher, sich mit seinem ehemaligen Social Network-Drehbuchautoren Aaron Sorkin für eine weitere Silicon-Valley-Erfolgsgeschichte zusammenzuschließen?

Meldungen des Hollywood Reporter zufolge steht Fincher jedenfalls in Verhandlungen mit Sony Pictures für die Regie bei dem angepeilten neuen Steve Jobs-Biopic. Das Drehbuch von Aaron Sorkin sei bereits fertiggestellt und basiert auf der Bestseller-Biographie von Walter Isaacson, der den Apple-Gründer einige Jahre lang studiert und interviewt hat. Sollte es erneut zu der Konstellation Fincher/Sorkin kommen, dürfte wohl auch allmählich die unsägliche Jobs-Filmbiographie mit Ashton Kutscher in der Hauptrolle in Vergessenheit geraten. Ich persönlich bin dennoch skeptisch, ob Fincher mit einer weiteren Silicon Valey-Story so gut beraten ist.

Der Roman von Walter Isaacson wird wie folgt beschrieben:

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Basierend auf mehr als 40 Gesprächen, die in den letzten beiden Jahren mit Steve Jobs geführt wurden, sowie Interviews mit mehr als hundert Familienangehörigen, Freunden, Mitbewerbern, Konkurrenten und Kollegen, erzählt Walter Isaacson die fesselnde Geschichte eines ereignisreichen Lebens und einer glühenden Persönlichkeit, die zu jenem kreativen Unternehmer gehören, dessen Leidenschaft für Perfektion und unstillbarer Antrieb sechs Wirtschaftsbranchen revolutioniert haben: Computer, Animationsfilme, Musik, Mobiltelefonie, Tablets und Cross Medie Publishing.

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