Quelle: The Hollywood Reporter
Jap, eine Neuverfilmung von Kathryn Bigelows Action–Surfing-Kulthit Gefährliche Brandung (OT: Point Break) steht kurz bevor. Spätestens seit Hot Fuzz – Zwei abgewichste Profis, in der der es zahlreiche Referenzen zu dem Streifen gibt, ist der Film wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit geraten. Lange wurde mit dem Gedanken an eine direkte Fortsetzung des 1991-Films gespielt, doch Patrick Swayzes Krebstod beendete die Hoffnung auf ein direktes Sequel. "Wenn schon kein Sequel, dann eben ein Remake" muss man sich in Hollywood gedacht haben. Der Kameramann/Regisseur Ericson Core (Unbesiegbar – Der Traum seines Lebens) wird die Regie bei der Neuauflage führen, die sich an der Handlung des Originals orientiert (ein FBI-Agent infiltriert eine kriminelle Vereinigung). Anstelle des Surfens (ich schätze das war vor allem in den Neunzigern noch cool) wird der neue Film in der Welt des internationalen Extremsports spielen. Keanu Reeves, der im Original den Undercover-Agenten verkörperte, hat letzten Monat seine Beteiligung am Remake klar verneint und zeigte auch kein Interesse daran.
Welcher junge "In"-Star die Rolle des Agenten übernehmen wird, ist noch unbekannt, doch die Rolle des Anführers der Gang, im Original von Patrick Swayze gespielt, wurde bereits besetzt. Diese ging an Gerard Butler, der letztes Jahr mit Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr den zweitgrößten Hit seiner Karriere (nach 300) landete und bewies, dass er in Actionfilmen weiterhin ein Kassenmagnet sein kann.
Doch, Moment…gab es nicht eigentlich bereits mehr oder weniger ein Remake von Gefährliche Brandung unter dem Titel The Fast and the Furious? Hmm…