Quelle: Warner Bros. Pictures
…nicht diese Art Schwanz, Ihr Perversen!
Oder was habt Ihr erwartet?
Warner Bros. bleibt dem Marketing-Ansatz treu, den Zuschauern gerade genug von Godzilla zu zeigen, um zu begeistern und die Vorfreude aufrecht zu erhalten, jedoch nicht zu viel, sodass noch ein Hauch an Unbekanntem da bleibt. Dieser Ansatz hat seinerzeit schon bei Cloverfield ganz gut funktioniert (an jenen "Found Footage"-Monsterfilm erinnert mich Godzilla im Marketing bislang am meisten), wobei damals von dem Monster noch deutlich weniger gezeigt wurde. Nicht alle Karten auf den Tisch zu legen und im Gegensatz zu einigen anderen Blockbustern nicht alles schon in den Trailern zu verraten (*hüstel* The Amazing Spider-Man 2 *hüstel*) ist erfrischend, kann jedoch schnell die Zuschauer frustrieren. Godzilla schafft die Gratwanderung ganz gut. Auch ein weiteres Poster zeigt lediglich eine hinter Rauchschwaden versteckte Rückenansicht von Godzilla.
Am meisten beeindruckt mich aber bei Godzilla die hochkarätige Besetzung, die hier für einen Monsterfilm zusammenkam. Während Aaron Taylor-Johnson (Kick Ass) und Elizabeth Olsen (Martha Marcy May Marlene), die demnächst als Geschwister in Avengers: Age of Ulron zu sehen sein werden, die Hauptrollen übernommen haben, runden Bryan Cranston (Hit-Serie "Breaking Bad"), Juliette Binoche (Der englische Patient), Sally Hawkins (Blue Jasmine), Ken Watanabe (Inception) und David Strathairn (Good Night and Good Luck) die Besetzung ab. In die deutschen Kinos kommt der riesenhafte Blockbuster am 15.05.2014.