Fünf Hollywood-Stars spielen US-Präsidenten in The Butler

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Quelle: Comingsoon, Wegotthis

Scheinbar ist es das Ziel eines jeden Schauspielers, einmal in deren Karriere den Präsidenten der USA darzustellen, sei es ein fiktiver oder auch ein realer Präsident. Bill Pullman war der mächtigste Mann der Welt in Independence Day, Morgan Freeman übernahm die Rolle in Deep Impact. Harrison Ford war der kämpfende Präsident in Air Force One und Leslie Nielsen war der Klamauk-Präsident in den letzten beiden Scary Movie Filmen. Auch reale Präsidenten wurden oft von Hollywood Stars dargestellt. So zum Beispiel Nixon von Frank Langella (Frost/Nixon) und Anthony Hopkins (Nixon), Franklin D. Roosevelt von Jon Voight (Pearl Harbor) und John Adams von Paul Giamatti (John Adams). Die Liste geht noch lange weiter.

Auch gibt es schon diverse kommende Projekte, in denen Stars als US-Präsidenten agieren. Wir haben von Charlie Sheen als US-Präsident in Machete Kills berichtet, ebenso wie von Jamie Foxx in Roland Emmerichs White Hose Down. Auch Aaron Eckhart wird in dem Actionstreifen Olympus Has Fallen den Operhaupt der USA mimen. Bereits heiß erwartet ist Steven Spielbergs Lincoln mit Daniel Day-Lewis in der Titelrolle. Am 24. Januar 2013 kommt in Deutschland Hyde Park am Hudson, in dem Bill Murray Franklin Delano Roosevelt spielt.

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Jetzt können dank nur einem einzigen Film diverse Schauspieler diesen Rollenwunsch auf ihrer Liste abhaken. Lee Daniels hat für den Nachfolger zu seinem oscarnominierten Film Precious fünf Schauspieler in den Rollen der US-Präsidenten besetzt. In The Butler geht es um die wahre Geschichte von Eugene Allen, einem Butler, der von 1952 bis 1986 34 Jahre lang als Butler im White House gedient hat und somit unter acht Präsidenten gearbeitet hat. Als er die Stelle angenommen hat, waren Rassisimus und Rassentrennung noch sehr prävalent in den USA und trotz seiner Stelle im Weißen Haus konnte er in seiner Heimat in Virgina in den Fünfzigern immer noch nicht die öffentlichen Toiletten benutzen. Die Hauptrolel von Allen wurde schon ziemlich früh von Forest Whitaker (Der letzte König von Schottland) besetzt. Nach und nach werden jetzt die Namen der Schauspieler bekannt, die als die Präsidenten von USA besetzt wurden.

Alan Rickman wird Ronald Reagan darstellen, John Cusack (?!) wurde als Richard Nixon besetzt und Liam Neeson als Lyndon B. Johnson. Ironischerweise war es Neson, der lange Zeit für die Rolle von Abraham Lincoln in Spielbergs Film vorgesehen war, bis ständige Verzögerungen dazu geführt haben, dass er das Projekt verließ. Vor kurzem wurde auch Robin Williams als Dwight D. Eisenhower gecastet. Williams hat bereits Theodor Roosevelt in den beiden Nachts im Museum Filmen gespielt und einen fiktiven Präsidenten in Man of the Year.

Der neuste Name auf der Liste ist James Marsden als John F. Kennedy. Ursprünglich sollte Matthew McConaughey Kennedy darstzellen, doch er verließ aus nicht näher genannten Gründen das ambitionierte Projekt. Außerdem sind Jane Fonda (als Nancy Reagan), Oprah Winfrey (als Allens Ehefrau), Vanessa Redgrave, Terrence Howard, Cuba Gooding Jr. und Alex Pettyfer, der zuletzt einen jungen Stripper in Magic Mike gespielt hat, an Bord. Der Vollständigkeit halber müssten noch Schauspieler für Harry S. Truman, Gerald Ford und Jimmy Carter gefunden werden. Angesichts von Daniels' offensichtlicher Fähigkeit Top-Namen für den Film zu gewinnen, wird das wohl kein Problem sein.

Aber John Cusack als Nixon? Das muss man wohl erst sehen, um es zu glauben. So oder so scheint es, als ob Daniels fleißig einen weiteren Oscarkandidaten vorbereitet.

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