Julianne Moore in den letzten beiden Hunger-Games-Filmen

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Julianne Moore Hunger Games

Quelle: The Hollywood Reporter

Was unterscheidet Die Tribute von Panem – The Hunger Games von, beispielsweise, Twilight? Abgesehen davon, dass die Vorlage und die Filme sich nicht lediglich an schwärmende Frauen richten und keine glitzernde Vampire vorkommen, natürlich. Da wäre beispielsweise das schauspielerische Talent, das in diesen Filmen steckt. Denn wenn man ganz ehrlich ist, hat Jennifer Lawrence den erste Film komplett auf ihren Schultern getragen und dafür gesorgt, dass der ansonsten relativ durchschnittliche Film sich von den anderen Streifen, die sich an das junge erwachsene Publikum richten (sogenanntes "Young adult"-Genre), positiv abhebt. Es hat aber nicht geschadet, dass sie dabei von tollen Schauspielern wie Donald Sutherland, Woody Harrelson, Stanley Tucci und Toby Jones umgeben war. Okay, Lenny Kravitz lassen wir jetzt einmal beiseite. Diese Talente "legitimierten" den ersten Hunger-Games-Film als mehr als lediglich "Teenagerquatsch". Der Ansatz wird so weiterverfolgt. Bereits in Die Tribute von Panem – Catching Fire, der am 21.11.2013 in die deustchen Kinos kommt, ist der Oscarpreisträger Philip Seymour Hoffman in der entscheidenden Rolle als Plutarch Heavensbee zu sehen.

Obwohl der Start des zweiten Films noch fünf Monate von uns entfernt liegt, arbeitet man bei Lionsgate fleißig an der Zukunft der Reihe. Jene besteht nämlich aus zwei weiteren Filmen (denn modischerweise wurde Mockingjay, das finale Buch der Reihe, wie schon bei Harry Potter und Twilight in zwei Teile aufgespalten). Für diese beiden ist jetzt die vierfach oscarnominierte Schauspielerin Julianne Moore im Gespräch, und zwar in der Rolle der Rebellenpräsidentin Alma Coin. Wer die Bücher gelesen hat, weiß, dass ihr eine ganz wichtige Rolle zukommt und eine Schauspielerin von Moores Kaliber wäre perfekt. Übrigens war Julianne Moore an der Seite von Philip Seymour Hoffman bereits in Boogie Nights, Magnolia und The Big Lebowski zu sehen. Außerdem wäre es eine Reunion zwischen Moore und ihrem Film-Sohn aus The Kids Are All Right, Josh Hucherson. Vor allen Dingen wäre es eine würdige Ergänzung der bereits glänzenden Besetzung der Filmreihe.

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