Quellen: Constantin Filmverleih, TriStar Pictures
Wer auf Katastrophenfilme und Zerstörungsorgien im Kino steht, wird diesen Monat auf seine Kosten kommen. Am 27.02.2014 startet in den deutschen Kinos Paul W. S. Andersons Pompeii, pn dem die gleichnamige Stadt (bzw. "Pompeji" in deutscher Schriftweise) in 3D auf der Leinwand erneut untergehen kann. Wie es ja spätestens seit Titanic gute Sitte ist, dient die Katastrophe als Hintergrund für eine verbotene Liebesgeschichte zwischen einem Sklaven/Gladiator ("Game of Thrones"-Star Kit Harrington) und der Tochter (Emily Browning) eines Kaufmanns, die aber bereits dem korrupten römischen Senator Corvis (Kiefer "Jack Bauer" Sutherland) versprochen ist. Doch Liebesgeschichte hin oder her, die Filmemacher wissen sehr wohl, dass die meisten für den Films ins Kino gehen werden, um zu sehen, wie man möglichst visuell atemberaubend eine Stadt durch einen Vulkanausbruch zerstören kann. Glaubt man dem ersten Videomaterial, ist das Anderson durchaus gelungen. Der Regisseur der Resident-Evil-Filme (für den es übrigen seine erste Regiearbeit seit Death Race ist, in dem seine Ehefrau Milla Jovovich nicht mitspielt) genießt unter Filmfans nicht gerade einen tollen Ruf, doch Actionszenen kann er in der Regel sehr ordentlich inszenieren. In Pompeii durfte er sich mit seinem bislang höchsten Produktionsbudget austoben und liefert hoffentlich ein Spektakel, das sich auf großer Leinwand sehen lassen kann. Selbstverständlich kommt der Film (wie auch Andersons letzte drei Arbeiten) in 3D, doch immerhin ist man von Anderson 3D-Effekte gewohnt, die den höheren Eintrittspreis wert sind (insbesondere bei Resident Evil: Afterlife).
Constantin hat zu Pompeii zwei neue deutsche Filmposter veröffentlicht, die Ihr unten sehen könnt. Darüber hinaus wurde im Internet bereits der brandneue TV-Spot zu dem Film veröffentlicht, der während des Super-Bowl-Spiels am Sonntag im US-Fernsehen zu sehen sein wird. Das Marketing kann sich wirklich sehen lassen!