Sam Mendes kehrt James Bond den Rücken

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Box-Office Skyfall

Quelle: Empire Online

Nachdem den Fans erst kürzlich Hoffnung gemacht wurde, Sam Mendes würde als Regisseur des nächsten James-Bond-Films zurückkehren, kommt nun die bittere Enttäuschung. In einem Interview mit Empire Online erklärte Mendes, dass die Regiearbeit an Skyfall zwar eine der besten beruflichen Erfahrungen seines Lebens war, er aber sich zunächst einmal seinen Theaterverpflichtungen widmen will. Nächstes Jahr sei er verantwortlich für die Bühnenfassungen von Charlie und die Schokoladenfabrik sowie Williams Shakespeares King Lear. Diese würden seine ganze Aufmerksamkeit fordern. Allerdings schließt er eine eventuelle Rückkehr zu James Bond nicht aus. Mendes sei sehr geehrt, Teil der Bond-Familie gewesen zu sein und hoffe mit ihr eines Tages wieder zusammenzuarbeiten.

Dieser Ankündigung kann man nur zwiespältig entgegenstehen. Einerseits sind es eindeutig Mendes und seine Handschrift, die Skyfall zu einem der besten Bond-Filme aller Zeiten gemacht haben. Andererseits ist es vielleicht auch schlau am Höhepunkt die Bühne zu verlassen. Wäre Mendes zurückgelehrt für den nächsten Film, so wären die Erwartungen nach der Beliebtheit von Skyfall ins Unermessliche gestiegen und der Film hätte von vorneherein kaum eine Chance gehabt, diese zu erfüllen. Außerdem liegt es durchaus im Bereich des Mögichen, dass Mendes eines Tages zurückkehrt (vielleicht um das Franchise wieder auf Vordermann zu bringen?). Auch Martin Campbell, der bei Goldeneye Regie führte, kehrte 11 Jahre später für Casino Royale zurück.

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Derweil kann man bei vielen britischen Wettbüros Wetten über den nächsten Bond-Regisseur abschließen. Die niedrigsten Quoten und somit die höchste Wahrscheinlichkeit sind momentan beim Sherlock-Holmes-Macher Guy Ritchie zu finden.

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