Quelle: The Hollywood Reporter
Zu den unerfüllten Projekten, die der letzten Monat tödlich verunglückte Fast-&-Furious-Darsteller Paul Walker auf dem Plan hatte, gehörte unter anderem eine neue Leinwandfassung der erfolgreichen Videospiels Hitman. Der erste Versuch, Hitman auf die Leinwand zu bringen, erfolgte mit dem gleichnamigen Film im Jahre 2007. Unter der Regie von Xavier Gens ballerte sich Timothy Olyphant an der Seite von Olga Kurylenko durch Horden von Gegnern und verlor währenddessen jegliche Logik oder Plotkontinuität. Aber hey, die Action war tatsächlich gut. Kommerziell lief es auch ordentlich genug (weltweites Einspiel von knapp $100 Mio), sodass eine Fortsetzung in Erwägung gezogen wurde. Diese kam jedoch nicht schnell zustande, sodass man beim neuen Film, der Agent 47 heißen wird, wohl eher von einem Reboot sprechen sollte. Die Regie führt diesmal Skip Woods, der auch das Drehbuch (es gab eins?) zum Vorgänger geliefert hat. Durch Walkers Tod kam der Film wohl nur kurzfristig ins Stocken, denn Ersatz wurde schnell gefunden – Rupert Friend, den viele durch seine Rolle bei "Homeland" (Bild rechTs) kennen dürften, übernimmt den Part des wortkargen und tödlichen Agenten 47. Zur Handlung – sollte es diesmal eine geben – ist noch nichts bekannt. Man kann davon ausgehen, dass der Film kommendes Jahr weltweit in die Kinos kommen wird.