Quelle: SyFy
Am 16. Januar startet auf dem US-Sender SyFy die Serienadaption von Terry Gilliams Sci-Fi-Klassiker 12 Monkeys. Wie schon die "From Dusk Till Dawn"-Serie geht "12 Monkeys" nicht gerade mit den besten Voraussetzungen um die Gunst der Zuschauer ins Rennen. Gilliams Film hat viele Fans und hat die Genre-Messlatte von Zeitreise-Filmen hoch gelegt. Eine Serienadaption erscheint vielen (mich eingeschlossen) bestenfalls unnötig. Daher wird es kein Leichtes für die Serie sein, ihre Daseinsberechtigung zu verdienen, insbesondere da sie zumindest zu Beginn sehr nah an der Handlung des Films bleibt. Auch hier wird ein Mann (Aaron Stanford) aus der Zukunft, in der der Großteil der Menschheit durch einen Virus ausgelöscht wurde, in die Vergangenheit geschickt, um die Ausbreitung des Virus aufzuhalten. Auch hier wendet er sich hilfesuchend an eine Psychologin (Amanda Schull) und auch hier spielt eine geistig verwirrte Person eine große Rolle (im Original gespielt von Brad Pitt in seiner ersten oscarnominierten Rolle, hier als weibliche Version von Emily Hampshire).
Der neue Serientrailer bestätigt meine bisherigen Vermutungen. Würde man die Serie mit diesem Konzept als alleinstehend betrachten, würde sie womöglich durchaus interessant aussehen. Doch die Vergleiche mit dem Kinofilm sind unvermeidlich und bislang scheint die Serie leider nicht viel von ihrer eigenen Identität zu zeigen. Aber urteilt selbst:
Ich freue mich allerdings auf Zeljko Ivanek, den ich immer wieder gerne in Serien sehe.