Quelle: TVByTheNumbers
"Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D." ging vergangenen Freitag bei ABC mit einer Doppelfolge in die fünfte Runde und verbuchte angesichts der Verlagerung des Ausstrahlungsslots auf Freitag erwartungsgemäß einen Quotenrückgang gegenüber der vierten Staffelpremiere im September 2016. Im Schnitt sahen 2,5 Millionen Zuschauer den zweiteiligen Auftakt, davon 700,000 in der werberelevanten Zielgruppe 18-49. Einerseits bedeutete das einen Rückgang um 26% nach Gesamtzuschauern gegenüber der ersten Folge von Staffel 4 sowie um 36% in der Zielgruppe. Andererseits erreichte die Marvel-Serie immerhin ihre höchste Gesamtzuschauerzahl seit Januar und lag 22% über dem Finale von Staffel 4 sowie gleichauf mit dessen Zielgruppenwert. Insgesamt entsprechen die Quoten für den Staffelauftakt dem Quotendurchschnitt von Staffel 4, allerdings sinken die Zuschauerzahlen für gewöhnlich nach der Staffelpremiere. Wie tief sie bei "Agents of S.H.I.E.L.D." fallen werden, wird sich bald zeigen.
Bei CBS ging "MacGyver" um 8% zurück auf 6,6 Millionen Zuschauer insgesamt sowie um 11% in der Zielgruppe auf 800,000 Interessierte zwischen 18 und 49. "Hawaii Five-0" baute 7% ab und erreichte immer noch solide 8,6 Millionen. In der Zielgruppe 18-49 ging es um 10% runter auf 900,000 Zuschauer. "Blue Bloods" hatte mit 8,8 Millionen die höchste Zuschauerzahl unter allen Serien am Freitagabend (wie immer), fiel allerdings in der Zielgruppe um 11% auf 800,000.
"Blindspot" war mit 3,4 Millionen Gesamtzuschauern unverändert und legte in der Zielgruppe um 17% auf 700,000 Zuschauer zwischen 18 und 49 zu.
"The Exorcist" sank bei FOX um 11% auf 1,2 Millionen und ein neues Serientief. In der Zielgruppe 18-49 schrieb die Horrorserie ebenfalls ein Rekordtief mit 300,000 Zuschauern, 25% weniger als für die vorherige Episode. Die Verlängerungschancen der Serie sehen nicht gut aus.
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