Quelle: Paramount Pictures
Forrest Gump, Zurück in die Zukunft, Cast Away – Verschollen, Falsches Spiel mit Roger Rabbit, Schatten der Wahrheit. Hinter all diesen beliebten Kinohits, von denen sich der eine oder andere vermutlich unter den Lieblingsfilmen vieler Filmfans findet, steckt ein Name – Robert Zemeckis. Neben Steven Spielberg einer der erfolgreichsten Regisseure der letzten 30 Jahre, ist Zemeckis ein Spezialist für intelligente Massenunterhaltung, ein Pionier an der Front von visuellen Effekten und in meinen Augen einer der zuverlässigsten Mainstream-Regisseure überhaupt. In seiner Filmografie findet sich kein einziger Film, den ich nicht zumindest solide fand. Zuletzt begeisterte er mich mit The Walk, der trotz atemberaubenden Einsatzes von Computer- und 3D-Effekten, um Philippe Petit legendären Drahtseilakt zwischen den Türmen des World Trade Center zu rekreieren, an den Kinokassen sang- und klanglos unterging.
Doch der kommerzielle Misserfolg von The Walk ist ein seltener Ausrutscher für Zemeckis und ich vermute, dass sein neuster Film, Allied – Vertraute Fremde, deutlich besser abschneiden wird. Dafür sorgte allein schon dessen Starpower sorgen. In Allied spielen Brad Pitt und Oscargewinnerin Marion Cotillard die Spione Max Vatan und Marianne Beausejour, die 1942 den Auftrag erhalten, den deutschen Botschafter in Casablanca zu töten. Die beiden verlieben sich, doch ihr Doppelleben und dunkle Geheimnisse aus ihrer Vergangenheit bedrohen ihre Zukunft.