Quelle: 20th Century Fox
Wen interessieren schon Star Wars: Episode VII, Spectre oder der finale Panem-Film? Unter den gehypten Fortsetzungen, die in den nächsten 12 Monaten in die Kinos kommen, geht doch nichts über Alvin und die Chipmunks 4, oder? Wusste ich’s doch! Um den Durst nach brandneuem Material zu Alvin und die Chipmunks – Road Chip zu befriedigen, haben wir hier den allerersten Trailer zum Familien-Sequel sowie das Teaser-Poster. Die Fortsetzung handelt von…ähm…vermutlich von den Chipmunks, die wieder allerlei Unsinn anstellen, einige bekannte Popsongs singen, während Jason Lee wieder wütend sein darf und sich zurück nach "My Name is Earl" sehnt. Ja und es gibt wohl einen Road Tri…ich meine, einen Road Chip!
Wenn ich für einen Moment lang den Filmsnob sein lasse: die Alvin-Filme sind hierzulande und weltweit unter Familien recht beliebt. Kein Wunder, sonst würde jetzt nicht schon der vierte Teil in die Kinos kommen. Die ersten drei Streifen lockten in Deutschland im Schnitt etwa 1,8 Millionen Besucher in die Kinos und spielten weltweit zusammengerechnet mehr als $1,1 Milliarden ein, obwohl keiner mehr als $75 Mio kostete. Ein Ende der Alvin-Reihe ist also nicht in Sicht. Während Alvin und die Chipmunks – Road Chip in den USA, wie gewohnt, zur Weihnachtszeit startet, wird er in Deutschland, als bislang erster Teil der Reihe, nicht während der Feiertage anlaufen, sondern erst am 28.01.2016, vermutlich um der Bedrohung durch den neuen Star Wars und den Peanuts-Film, die beide im Dezember veröffentlicht werden, aus dem Weg zu gehen.
Die Besetzung des neuen Alvin-Abenteuers wurde ein wenig abgespeckt. Die Chipettes, die in den letzten beiden Filmen (im Original) von Anna Faris, Christina Applegate und Amy Poehler gesprochen wurden, sind nicht mehr dabei, ebenso wenig wie David Cross. Lediglich Jason Lee als Dave, der "Stiefpapa" der Chipmunks, und die Originalstimmen Justin Long (Alvin), Matthew Gray Gubler (Simon) und Jesse McCartney (Theodore) sind wieder dabei. Neu dabei ist Disney-Sternchen Bella Thorne, die kürzlich in der Eröffnungsszene der "Scream"-Serie das erste Ghostface-Opfer spielte. Zugute halten muss man den Machern des Films, dass entgegen dem aktuellen Trend wieder einmal auf das 3D verzichtet wurde. Auf dem Regiestuhl saß diesmal übrigens Walt Becker, der die beiden Travolta-Streifen Born to Be Wild und Old Dogs verbrochen hat.