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Quelle: Variety
Der draufgängerische und manchmal leichtsinnige Superagent Sterling Archer und seine skurrilen Kollegen werden nächstes Jahr zurückkehren. US-Kabelsender FXX hat trotz sinkender Einschaltquoten eine 13. Staffel der kreativen und stellenweise sehr schrägen Animationsserie in Auftrag gegeben. Eine zentrale Figur aus der Welt von "Archer" wird leider nicht mehr dabei sein: Archers herrische Mutter Malory, mit der er eine, gelinde gesagt, komplizierte Beziehung hatte. Ihre Originalsprecherin Jessica Walter verstarb leider dieses Jahr im März und ihre Figur wurde am Ende der in den USA kürzlich ausgestrahlten 12. Staffel bittersüß verabschiedet. Vor ihrem Tod hat Walter noch den Großteil ihrer Dialoge für die neuste Staffel aufgenommen.
Staffel 13 von "Archer" wird 2022 in den USA Premiere feiern und wieder aus acht Episoden bestehen. Serienschöpfer Adam Reed hat nicht mehr alleine die fedeführende Rolle, bleibt jedoch weiterhin als Autor und Sprecher an der Serie beteiligt. In Deutschland sind die ersten elf Seasons von "Archer" bei Netflix verfügbar. Nachdem die Serie in Staffeln 8 bis 10 in unterschiedliche Genres eintauchte als Teil von Archers komatösen Visionen, kehrte die Serie mit Staffel 11 in die Welt der Spione und Geheimdienste zurück.
Ich war ursprünglich von "Archer" begeistert und habe die frühen Staffeln verschlungen. Als die Serie jedoch immer abgefahrener wurde, habe ich die Serie allmählich aus dem Blick verloren. Zwar habe ich es mir immer wieder vorgenommen, sie wieder anzufangen, doch irgendwie kam ich bislang noch nicht dazu. Vielleicht würde sich meine Motivation etwas ansteigen, wenn ich das Gefühl hätte, dass die Serie einen bestimmten Endpunkt ansteuert, denn im Gegensatz zu Serien wie "Die Simpsons", "South Park" oder "Family Guy" erzählt "Archer" eine fortlaufende Geschichte, die Entwicklungen bei ihren Charakteren zulässt.