Quelle: TheArnoldFans
Terminator Genisys, das fünfte Kapitel in der Terminator-Saga, die mit James Cameons Film vor 31 Jahren begann, kommt am 9.07. in die deutschen Kinos (Trailer). Wie in Vergangenheit bereits erklärt, handelt es sich dabei um einen Hybrid aus einem Reboot und einem Sequel. So wird die Kontinuität der Originalfilme zwar beibehalten und auch Arnie darf wieder den T-800 zum Besten geben, doch durch das Zeitreise-Element wird das Geschehen mehr oder weniger "neu aufgesetzt". Am ehesten erinnert diese Art Reboot an J.J. Abrams' Star Trek, der einfach eine parallele Zeitlinie zum existierenden Kanon erschaffen hat. Schwarzenegger ist auch der einzige Schauspieler aus den alten Filmen, der wieder dabei ist. Die Schlüsselrollen von Sarah Connor, John Connor und Kyle Reese wurden mit Emilia Clarke, Jason Clarke und Jai Courtney neu besetzt. An ihrer Seite spielen hier außerdem Byung Hun-lee (dem Trailer nach zu urteilen als böser T-1000), Matt Smith und frischgebackener Oscarpreisträger J.K. Simmons mit.
Terminator Genisys wurde von Anfang an als Startpunkt einer neuen Trilogie angelegt, Paramount ist vom Erfolg des Films und der Zukunft des Franchises so überzeugt, dass noch lange vor dem Kinostart des ersten Films bereits Starttermine für Teil 2 und Teil 3 festgelegt wurden, die bislang noch keine Titel tragen. Der zweite Film soll am 19.05.2017 und der dritte am 29.06.2018 in die US-Kinos kommen. Deutsche Starttermine gibt es bislang noch nicht. Voraussetzung ist natürlich, dass Genysis an den Kinokassen nicht versagt. Schließlich sollte auch Terminator: Die Erlösung den Anfang einer neuen Trilogie bilden und wir wissen, wie das geendet ist.
Doch sollten die Sequels tatsächlich kommen, dann wird auch Arnold Schwarzenegger in diesen wieder dabei sein. Das hat er selbst gegenüber der Fanseite TheArnoldFans bestätigt. Beide Sequels sollen simultan gedreht werden, und zwar nächstes Jahr. Es ist nicht besonders überraschend, dass das Franchise Arnie an Bord behalten möchte, doch jetzt wissen wir es aus erster Hand.
Derweil hat die gleiche Website auch das Drehbuch von Laeta Kalogridis und Patrick Lussier unter die Lupe genommen und einige höchst interessante Details ans Licht gebracht. Wer komplett spoilerfrei bleiben möchte, sollte an dieser Stelle umkehren.
So sollen die ersten 20 Minuten des Films in der Zukunft, während des Kriegs gegen die Maschinen spielen. Die nächsten 40 Minuten spielen im Jahre 1984, dem Setting des Originalfilms und die zweite Stunde findet in einem nicht näher bezeichneten Jahr statt, in dem auch die explosivste Action des Films sich abspielen wird.
Das klingt tatsächlich interessant und auch wenn ich den Trailer nicht hundertprozentig gelungen finde, freue ich mich auf den Film und hoffe sehr, dass Paramount die Terminator-Trilogie tatsächlich umsetzten kann.
Der Film soll sich deutlich mehr wie ein waschechter Terminator-Film anfühlen im Gegensatz zu den letzten beiden Teilen. Außerdem soll der Streifen nicht einen einzelnen Bösewicht haben, gegen den die Helden über die gesamte Laufzeit kämpfen, sondern diverse Bösewichte im Verlauf des Films.