Quelle: TVLine
Während Vampire in der Zuschauergunst offenbar deutlich nachgelassen haben, hat der Sender The CW bei seinen Superheldenserien nichts zu meckern. "The Flash" ist nicht nur der größte Erfolg des Senders überhaupt, sondern beschert The CW auch immer häufiger bessere Zielgruppenwerte als die Konkurrenz von größeren Sendern wie ABC oder FOX. Doch auch die Mutterserie "Arrow" hält sich sehr wacker. Nach einem kleinen Durchhänger in der Vorwoche, hat sich die neuste Episode am Mittwoch um erfreuliche 17% auf 2,7 Millionen Zuschauer und damit das bisherige Quotenhoch der Staffel verbessert. Die Episode schnitt sogar besser ab als das Crossover mit "Constantine" zwei Wochen zuvor. Auch verglichen mit der siebten Folge der dritten Staffel war die Quote leicht höher. In der werberelevanten Zielgruppe ging es ebenfalls kräftig nach oben – um 22% auf 1,1 Millionen, was ebenfalls ein Staffelhoch war. Da die nächste Folge ein Crossover mit "The Flash" sein wird, kann man eine weitere deutliche Steigerung der Quoten erwarten.
"Supernatural" scheint sich dafür seit drei Wochen auf einem Niveau eingependelt zu haben. Die neuste Folge der 11. Staffel lockte wieder 1,7 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme, davon 700,000 in der Zielgruppe 18-49. Diese Zahlen liegen zwar deutlich unter der 10. Staffel, aber immer noch höher als diverse vergleichbare The-CW-Serien, sodass die Serie in keinerlei Absetzungsgefahr ist.
Einen überraschenden kleinen Triumph feierte am Mittwochabend die Krimiserie "Detective Laura Diamond". Nach einer Woche Auszeit kehrte die Debra-Messing-Serie mit 7,4 Millionen Zuschauern zurück, der höchste Zuschauerzahl, die die Serie seit Februar erreichte. Die Quote lag 6% über der Vorwoche. In der Zielgruppe erreichte die Serie 1,1 Millionen Interessierte.
Ohne Unterstützung von "The Voice" fiel "Law & Order: Special Victims Unit" nach Gesamtzuschauern um 19% auf 6,3 Millionen und in der Zielgruppe der 18-49-Jährigen um 30% vom Staffelhoch mit 2 Millionen auf ein Staffeltief mit 1,4 Millionen. "Chicago P.D." baute im Anschluss ebenfalls gegenüber der Vorwoche ab und lockte diesmal 6,5 Millionen Zuschauer vor die Mattscheiben, davon 1,4 Millionen in der werberelevanten Zielgruppe.
Die Hip-Hop-Serie "Empire" konnte ihren Sinkflug bei FOX kurz stoppen und lag mit 11,3 Millionen Zuschauern leicht über der Vorwoche. Auch in der Zielgruppe legte die Serie um 5% auf 4,4 Millionen 18-49-Jähriger zu. "Rosewood" fiel dafür um 9% nach Gesamtzuschauern auf 4,7 Millionen, legte aber in der Zielgruppe leicht zu und erreichte darin 1,5 Millionen.
Nach einer guten Woche ging es für "Criminal Minds" bei CBS wieder etwas bergab, aber immerhin blieb die Krimiserie über 8 Millionen Zuschauern für die neuste Folge. Insgesamt schauten etwa 8,1 Millionen zu, davon 1,5 Millionen in der Zielgruppe (ebenfalls weniger als in der Vorwoche). "Code Black" blieb mit 6,6 Millionen Zuschauern und 1,2 Millionen in der Zielgruppe relativ stabil.
Bei ABC dominierte "Modern Family" wieder am Mittwochabend mit 8,4 Millionen Zuschauern und 2,8 Millionen in der Zielgruppe 18-49. Beide Werte lagen etwas über der Vorwoche. Auch die anderen drei Sitcoms legten ein bisschen zu. "The Middle" erreichte 7,9 Millionen Zuschauer (2,1 Millionen in der Zielgruppe), "The Goldbergs" 7,1 Millionen (2,2 Millionen zwischen 18 und 49) und "Black-ish" 6,1 Millionen (1,9 Millionen in der Zielgruppe). Lediglich "Nashville" verbesserte sich an dem Abend nicht bei ABC und erreichte 4,4 Millionen Zuschauer, davon nur eine Million in der Zielgruppe.