Michael Rosenbaum lehnte Rückkehr als Lex Luthor im Arrowverse-Crossover ab

Michael Rosenbaum und Tom Welling in "Smallville" © The CW/Warner Bros. Television

Quelle: Michael Rosenbaum Twitter

"Smallville"-Fans haben nicht schlecht gestaunt, als kürzlich die Rückkehr von Tom Welling und Erica Durance in ihren Rollen als Clark Kent/Superman und Lois Lane für das ambitionierte Arrowverse-Crossover "Crisis on Infinite Earths" diesen Dezember und Januar angekündigt wurde. Nach Batmans bekanntester Stimme Kevin Conroy als eine ältere Version von Gothams dunklem Ritter, Brandon Routh als "Kingdom Come"-Version von Superman und Original-Robin Burt Ward in einer noch unbekannten Rolle, war das eine weitere aufsehenerregende Besetzung aus der DC-Historie.

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Allerdings müssen wir nun alle enttäuschen, die aus gutem Grund gehofft haben, dass auch Michael Rosenbaum als Clarks bester Freund und später ärgster Widersacher Lex Luthor aus "Smallville" die Besetzung vervollständigen und die Reunion noch reizvoller machen würde. Es gab schon länger Gerüchte über Rosenbaums Rückkehr und nach der Bestätigung von Durance und Welling, richteten die Fans viele Anfragen an den Schauspieler, wie es um seine Beteiligung steht. Ohne viel um den heißen Brei herumzureden, hat Rosenbaum über Twitter bestätigt, dass er ein entsprechendes Angebot erhalten habe – und Warner aufgrund schlechter Konditionen die Absage erteilt habe: (aus dem Englischen)

[…] Ich werde einfach ganz ehrlich sein. Warner Bros. hat meine Agenten Freitagnachmittag angerufen, als ich meinen Großvater im Altenheim in Florida besucht habe. Ihr Angebot: Kein Drehbuch. Keine Ahnung, was ich mache. Keine Ahnung, wann ich drehe. Im Prinzip kein Geld. Und der große Knaller: "Wir müssen es sofort wissen." Meine einfache Antwort war: "Ich passe." Ich denke, ihr könnt verstehen weshalb. Ich hoffe, das beantwortet all eure Fragen.

Ich denke, seine Begründung ist durchaus nachvollziehbar. Natürlich wäre es interessant zu wissen, ob Welling und Durance unter vergleichbaren Konditionen zugestimmt haben, aber es bleibt letztlich jedem selbst überlassen zu entscheiden, was sein oder ihr Einsatz einem wert ist. Um eine sofortige Zusage zu bitten, ohne jegliche Informationen bereitzustellen, klingt fast so, als hätten die Macher eigentlich keine genauen Pläne für Rosenbaums Luthor, sondern reagierten bloß auf die Fanwünsche und würden sich erst später Gedanken darüber machen, wie sie ihn unterbringen.

Es ist natürlich schade, dass es nicht zu einem Wiedersehen mit dem "Smallville"-Trio kommen wird, aber andererseits lässt die Besetzung des fünfteiligen Crossovers jetzt schon kaum Wünsche offen. Neben den gesamten Besetzungen von "Arrow", "Supergirl", "DC’s Legends of Tomorrow", "Batwoman" und "The Flash" sowie den eingangs genannten Gaststars, werden auch die Hauptdarsteller aus "Black Lightning", Tyler Hoechlin als Superman und Elizabeth Tulloch als Lois Lane darin auftreten. Auch ohne Rosenbaum wird Lex Luthor im Crossover nicht fehlen. Jon Cryer wird die Rolle wieder verkörpern, in der er schon in der letzten "Supergirl"-Season zu sehen war.

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