Erica Durance und Tom Welling in "Smallville" © The CW/Warner Bros. Television
Quelle: TVLine
Das, was für die Marvel-Fans dieses Jahr Avengers: Endgame war, wird für die Fans von The CWs Serien-Superheldenuniversum Arrowverse das kommende Crossover "Crisis on Infinite Earths" sein – ein episches Ereignis und ein Höhepunkt, auf den die Serien jahrelang hingearbeitet haben. Über fünf Abende verteilt ist diese Adaption eines Meilensteins der DC-Comicgeschichte das mit Abstand größte und ambitionierteste Crossover in der Geschichte des Arrowverse. Alle fünf offiziellen Arrowverse-Serien – "Arrow", "DC’s Legends of Tomorrow", "The Flash", "Supergirl" und Neuling "Batwoman" – werden daran beteiligt sein. Drei der Crossover-Folgen werden kommenden Dezember, die restlichen zwei im Januar ausgestrahlt werden.
Das Crossover bringt nicht nur die Besetzungen der fünf Serien zusammen, sondern ehrt auch die gesamte Geschichte des erweiterten DC-Universums durch zahlreiche Gaststars. Die Idee von "Crisis on Infinite Earths" in den Comics war es, das komplexe DC-Multiversum mit seinen zahlreichen parallelen Welten unter einem Dach zusammenzubringen und das einheitliche DC-Universum zu gründen. Das ermöglicht der Serie auch, Darsteller von DC-Charakteren einzuführen, die zuvor nichts mit dem Arrowverse zu tun hatten. Das beste Beispiel davon ist die Verpflichtung von Tom Welling und Erica Durance in ihren Rollen als Clark Kent und Lois Lane aus "Smallville". Bevor es das Arrowverse gab, war "Smallville" natürlich die bekannteste und erfolgreichste Superheldenserie im US-Fernsehen. Die Geschichte des jungen Superman lief von 2001 bis 2011 und umspannte zehn Staffeln. Ohne den Erfolg von "Smallville" hätte es "Arrow" vermutlich nie gegeben. Jetzt dürfen die beiden Darsteller noch ein (letztes?) Mal in ihre "Smallville"-Rollen schlüpfen. Dabei war Erica Durance bereits als Supergirls Mutter Alura Zor-El im Arrowverse zu sehen, was aber kein Hindernis darstellen sollte.
Die beiden werden jedoch nicht das einzige Lois/Clark-Paar im Crossover sein. Auch Tyler Hoechlin und Elizabeth Tulloch verkörpern wieder ihre Rollen als Superman und Lois Lane, die sie bereits im Arrowverse gespielt haben. Es gibt auch einen dritten Superman. Brandon Routh, der im Arrowverse eigentlich als Ray Palmer alias The Atom zu sehen ist, spielt in "Crisis on Infinite Earths" die abgebrühte "Kingdom Come"-Version von Superman. Den Mann aus Stahl verkörperte Routh natürlich bereits in Bryan Singers Superman Returns.
Kein DC-Megaevent kann ohne Batman auskommen und diese Rolle spielt im Crossover Kevin Conroy, der Gothams dunklem Ritter seine Stimme in der Animationsserie und den "Arkham"-Videospielen geliehen hat. Sein älterer Batman könnte an die "Batman Beyond"-Version angelehnt sein.
Burt Ward, der Darsteller von Batmans Sidekick Robin aus der kultigen Sechziger-Serie wurde in einer bislang unbekannten Rolle verpflichtet.
Ebenfalls im Crossover dabei: Original-Flash John Wesley Shipp, Jon Cryer als Lex Luthor und die Stars aus "Black Lighting", deren Serie bislang separat vom Arrowverse war.
Wen wünscht Uhr Euch noch für das Crossover-Event? Wenn schon Welling und Durance zurückkehren, wieso nicht auch Michael Rosenbaum als Lex Luthor? Oder wie wäre es mit den Darstellerinnen der kurzlebigen "Birds of Prey"-Serie?
Wahnsinns Neuigkeiten für mich. Smallville war eine der besten Serien überhaupt und Tom Welling ein perfekter Supe. Am besten gleich eine Serie mit ihm starten, den Rest sackt der ohnehin ein.