Benedict Cumberbatch spielt einen Puppenspieler in der Netflix-Miniserie "Eric"

Benedict Cumberbatch in The Power of the Dog © 2021 Netflix

Quelle: Variety

Bei den Oscars zog er letztes Jahr zwar gegen Will Smith den Kürzeren, seine Rolle als aggressiver Cowboy mit einem Geheimnis in Netflix' The Power of the Dog brachte Benedict Cumberbatch jedoch die besten Kritiken seiner Karriere ein. Nachdem er zuletzt in Marvels Doctor Strange in the Multiverse of Madness im Kino zu sehen war, steht nun Cumberbatchs nächste Zusammenarbeit mit Netflix fest. Diesmal handelt es sich dabei um eine Miniserie mit dem Titel "Eric". In der sechsteiligen Serie spielt der Brite jedoch nicht die Titelfigur, sondern Vincent Sullivan, den Puppenspieler und Puppenmacher von Amerikas beliebtester Kinderserie, dessen Leben aus den Fugen gerät, als sein junger Sohn Edgar spurlos verschwindet. Obdachlos und drogensüchtig findet Vincent neue Lebensenergie, als er auf Eric trifft, eine 2,15 m große blaue Marionette, die ihm dabei hilft, seinen Sohn und seinen Weg nach Hause zurückzufinden.

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Das Setting der ursprünglich im November 2021 angekündigten Miniserie ist New York der achtziger Jahre. Abi Morgan, Autorin der britischen Serie "The Hour" und der Drehbücher zu Filmen wie Die eiserne Lady und Shame, schreibt und produziert die Serie.

Die Vorstellung von Benedict Cumberbatch und einer riesigen blauen Puppe als sein Serienpartner macht mich schon neugierig. Trotz seiner großen Filmerfolge, die ihn zu einem der gefragtesten Stars Hollywoods gemacht haben, tritt "Sherlock"-Darsteller Cumberbatch weiterhin gerne gelegentlich in Serien auf, wie beispielsweise auch in Showtimes "Patrick Melrose". Neben "Eric" soll Cumberbatch demnächst auch den vergifteten EX-KGB-Spionen Alexander Litwinenko in der Miniserie "Londongrad" verkörpern, dem Konkurrenzprojekt zur bereits veröffentlichten Miniserie "Litvinenko" mit David Tennant.

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