Links: Cillian Murphy in Oppenheimer © 2023 Universal Pictures
Rechts: Paul Giamatti in The Holdovers © 2023 Focus Features
Quelle: American Cinema Editors
Oppenheimer geht heute als haushoher Favorit in die Oscarnacht und sein Weg dorthin ist bereits mit unzähligen Kritiker- und Industriepreisen gepflastert. Nur die wenigsten Filme haben den Golden Globe als bester Film, den BAFTA, die Preise der Regie- und Produzentengewerkschaften, den Ensemblepreis der Schauspielergewerkschaft und den Critics' Choice Award als bester Film gewonnen. Alle Filme aus diesem erlesenen kleinen Kreis haben auch den "Bester Film"-Oscar geholt und Oppenheimer wird sich ihnen zweifellos anschließen.
Einer der letzten und wichtigsten Industriepreisen, den Oppenheimer auf dem Weg zu den Oscars gewonnen hat, ist der Eddie. Die Auszeichnung des Editoren-Verbandes American Cinema Editors (ACE) für den besten Filmschnitt wird seit über 70 Jahren verliehen und weist eine solide Übereinstimmungsquote mit den Oscars auf. Von den letzten 20 Oscarsiegern in der Schnitt-Kategorie haben 13 zuvor den Eddie gewonnen.
Wie bei den Golden Globes wird auch bei den Eddies zwischen den Unterkategorien "Drama" und "Komödie/Musical" unterschieden. In letzterer setzte sich etwas überraschend The Holdovers durch, der aber auch bei den Oscars für seinen Schnitt nominiert ist.
Bei Animationsfilmen triumphierte Spider-Man: Across the Spider-Verse, während Still: A Michael J. Fox Movie als Dokumentarfilm mit dem besten Schnitt prämiert wurde. Leider ist der Film bei den Oscars gar nicht nominiert.
Hier noch mal alle Sieger im Überblick. Die Nominierungen könnt Ihr hier nachlesen.