Quelle: AMC
Macht euch auf eine gute und eine schlechte Neuigkeit zu einer der meisterwarteten neuen Serien gefasst, die sich aktuell in Produktion befinden. Wie das häufig üblich ist, beginnen wir mit der schlechten Nachricht:
Der "Breaking Bad"-Ableger "Better Call Saul" wird nicht, wie ursprünglich angedacht, im November bereits ins Fernsehen kommen. Stattdessen hat der US-Kabelsender AMC die Serie auf einen unbestimmten Zeitpunkt im nächsten Jahr verschoben. So müssen sich die Legionen von "Breaking Bad"-Fans darauf gefasst machen, dass es doch mehr als ein Jahr Pause von Vince Gilligans genialer "Breaking Bad"-Welt geben wird. Eigentlich war die Verzögerung schon abzusehen, als Gilligan in einem Interview Ende Mai bekanntgab, dass die Produktion bereits eine Woche dem Zeitplan hinterher hinkt und wahrscheinlich noch mehr Rückstand aufbauen wird.
Doch zu Glück toppt die gute Neuigkeit die schlechte – die Fans müssen nicht befürchten, dass "Better Call Saul" ein kurzes Vergnügen werden wird. Noch bevor irgendjemand auch nur eine Minute der Serie sehen konnte, hat der Sender "Better Call Saul" bereits um eine weitere Staffel verlängert, die wahrscheinlich 2016 ausgestrahlt werden wird. Doch damit endet die gute Meldung noch nicht. Während Staffel 1 nur zehn Folgen beinhalten wird, wird die zweite Season von "Better Call Saul" aus 13 Folgen bestehen. Damit sind uns also schon mindestens 23 Folgen von "Better Call Saul" sicher. Man muss schon die Zuversicht des Senders in die Serie von Vince Gilligan und Peter Gould bewundern, doch angesichts von deren Erfolgen mit "Breaking Bad" kann man es auch nachvollziehen.
Neben Bob Odenkirk als schmieriger Rechtsverdreher Saul Goodman wird auch Jonathan Banks als Jedermanns Lieblings-Gangster-Opa Mike Ehrmantraut zurückkehren. Michael McKean wurde für einen brandneuen Charakter an Bord geholt. Außerdem wird spekuliert, dass Aaron Paul ebenfalls eine Gastrolle in der Serie spielen wird.
AMC hat gemeinsam mit der Meldung auch das erste offizielle Set-Foto veröffentlicht mit Bob Odenkirk (links), Showrunner Peter Gould (Mitte) und Autor Vince Gilligan (rechts):