Birds of Prey: Harley Quinn kehrt zurück im ersten Trailer

Quelle: Warner Bros. Pictures

Es ist kein Geheimnis, dass weder ich noch die meisten anderen Kritiker große Fans von David Ayers Suicide Squad waren. Das bedeutet aber nicht, dass der Film keine Elemente mit großem (aber weitgehend ungenutztem) Potenzial enthielt. Darunter war auch die perfekt besetzte Margot Robbie als Harley Quinn. Sie bekommt nächstes Jahr ihre zweite Chance auf der Leinwand. Frisch von Joker getrennt, emanzipiert sie sich in der DC-Comicverfilmung Birds of Prey und verbündet sich mit drei Gerechtigkeitskämpferinnen Gothams – Helena Bertinelli alias Huntress (Mary Elizabeth Winstead), Renee Montoya (Rosie Perez) und Black Canary (Jurnee Smollett-Bell) – um die junge Cassandra Cain (Ella Jay Basco) vom brutalen Gangsterboss Roman Sionis alias Black Mask zu beschützen, gespielt vom Star-Wars-Star Ewan McGregor.

Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn, wie der vollständige Titel des Streifens in Deutschland lautet, wird voraussichtlich am 6.02.2020 in unsere Kinos kommen. Zum Start von Es: Kapitel 2 lief bereits in US-amerikanischen Kinos vor dem Film ein kurzer Teaser, doch jetzt hat Warner den ersten vollwertigen Trailer zum Film veröffentlicht, den Ihr unten in deutsch- und englischsprachiger Ausführung sehen könnt:

Deutscher Trailer

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Originaltrailer

Birds of Prey mag der Titel des Films sein und der Name des Superheldinnen-Teams aus den Comics, doch der Film scheint vor allem eine Show für Margot Robbie zu sein, die auch als Produzentin hinter den Kulissen fungierte. Richtig Spaß scheint Ewan McGregor an seiner Rolle als Bösewicht zu haben. Von Mary Elizabeth Winstead hätte ich gerne noch mehr gesehen, aber ich hoffe, dass der Film ihr und den anderen "Birds" genug Screentime geben wird.

Der Trailer hat bereits einen ganz anderen Vibe als Suicide Squad und soll eine deutlich kleinere, bösere Angelegenheit werden. So hat Robbie von Anfang an darauf bestanden, dass er ein R-Rating trägt. Mit knapp $75 Mio hat der Film auch das mit Abstand niedrigste Budget aller bisherigen DCEU-Filme. Daher ist er kein erhebliches Risiko für Warner und birgt natürlich großes Franchise-Potenzial. Das letzte Mal, als ein Studio sich bereit erklärte, einen respektlosen R-rated-Comicfilm über einen Antihelden, mit verhältnismäßig geringem Budget zu produzieren, kam dabei Deadpool heraus. Ich drücke Birds of Prey die Daumen, dass er die qualitative Erfolgssträhne der letzten DC-Verfilmungen fortsetzt.

Nach Birds of Prey wird Robbie hre Rolle als Harley Quinn auch in James Gunns The Suicide Squad wieder verkörpern, der 2021 in unsere Kinos kommen soll.

Unten findet Ihr noch vier quitschbunte Teaser-Poster zum Film, die voll und ganz Robbies Harley gehören.

Birds of Prey Trailer & Poster 1 Birds of Prey Trailer & Poster 2 Birds of Prey Trailer & Poster 3 Birds of Prey Trailer & Poster 4

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