Blake Lively in The Shallows (2016) © Sony Pictures
Quelle: Deadline
Im Gegensatz zu ihrer "Gossip Girl"-Kollegin Leighton Meester, die man seit einigen Jahren nicht mehr im Kino gesehen hat, läuft die Filmkarriere von Blake Lively seit dem Ende der erfolgreichen Teenie-Serie blendend. Nachdem sie in The Town, Green Lantern und Savages noch die zweite Geige gespielt hatte, bewies die Schauspielerin mit Für immer Adaline und The Shallows in den letzten zwei Jahren Starqualitäten und zeigte gerade im letzteren, dass sie einen Film komplett auf sich alleine gestellt tragen kann. Beide Streifen waren Hits an den Kinokassen und ebneten den Weg für weitere Hauptrollen.
Eine davon wird Lively in dem Mixed-Martial-Arts-Drama Bruised spielen. Regisseur Nick Cassavetes (Alpha Dog, Wie ein einziger Tag) inszeniert den Film über die in Ungnade gefallene MMA-Kämpferin und alleinerziehende Mutter Jackie (Lively), die zwei Jobs hat, um sich und ihren Sohn über Wasser zu halten. Wenn die Behörden drohen, Jackie ihr Kind wegzunehmen, bekommt sie eine letzte Chance in dem Käfig, um ihr Leben zu kippen. Newcomerin Michelle Goldfarb hat das Drehbuch geschrieben und die Dreharbeiten werden voraussichtlich im September beginnen.
Mit der steigenden Popularität des Sports wird Mixed-Martial-Arts-Thematik immer häufiger in Filmen (Warrior) und Serie ("Kingdom") erforscht. Bruised könnte wieder eine gute Möglichkeit für Lively sein, ihr schauspielerisches Können unter Beweis zu stellen, allerdings klingt der Plot des Films fast identisch zu dem des Boxfilms Southpaw mit Jake Gyllenhaal und auch der zeichnete sich schon nicht gerade durch seine Originalität aus. Aber ich gebe es zu, Blake Lively auf den Spuren von Ronda Rousey würde ich gerne sehen.