US-Einschaltquoten: "Supergirl" und "Charmed" laufen solide an

Quelle: TVByTheNumbers

Erstmals seit 2009 hat The CW diesen Herbst wieder damit begonnen, auch sonntagabends neue Serien auszustrahlen. In den letzten Jahren beschränkte sich das Serienprogramm des Senders – im Gegensatz zu den Konkurrenten FOX, ABC, CBS und NBC – lediglich auf den Zeitraum Montag bis Freitag.

Als Sonntags-Versuchskaninchen setzte The CW voll und ganz auf den Girlpower-Doppelpack "Supergirl" und "Charmed". Die ersten Ergebnisse sind zwar nicht überwältigend, doch ermutigend genug. Man muss auch bedenken, dass im Konkurrenzprogramm bei NBC ein Football-Spiel lief, das knapp 21 Millionen Zuschauer anlockte.

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Die vierte "Supergirl"-Season erzielte 1,5 Millionen Zuschauer zum Start. Die Staffelpremiere lag damit zwar 18% unter dem Auftakt der dritten Staffel sowie 14% unter dem letzten Staffelfinale, zugleich war es jedoch auch der zweitbeste Start einer Superheldenserie von The CW in der aktuellen TV-Saison, lediglich hinter "The Flash". In der werberelevanten Zielgruppe 18-49 schalteten eine halbe Million Fans ein.

Ganz ordentlich ist auch das "Charmed"-Reboot im Anschluss angelaufen. Zum Start erreichte die Neuauflage der Hexenserie 1,6 Millionen Zuschauer. Es war der zweitbeste Staffelstart der Saison für The CW. In der Zielgruppe 18-49 erreichte die Serie ebenfalls eine halbe Million Interessierte. Unten findet Ihr den Trailer zur Serie.

https://youtu.be/UNPkkF_moFI

Bei CBS fiel "God Friended Me" zwar um 6% auf 7,9 Millionen Zuschauer, steigerte sich jedoch in der relevanten Zielgruppe um 11% auf eine Million 18- bis 49-Jährige. "Navy CIS: L.A." war mit 7,6 Millionen stabil, verbesserte sich jedoch in der Zielgruppe 18-49 um 25% auf eine Million Interessierte. "Madam Secretary" begeisterte im Anschluss 5,5 Millionen US-Amerikaner (-11%), davon wieder 600,000 in der begehrten Zielgruppe.

"Die Simpsons" fiel ohne Football-Unterstützung um 45% auf 2,5 Millionen Gesamtzuschauer sowie um 44% in der Zielgruppe auf eine Million Interessierte zwischen 18 und 49. "Bob’s Burgers" gab um 31% nach und erreichte 2,1 Millionen Zuschauer insgesamt sowie 900,000 in der relevanten Zielgruppe 18-49. "Family Guy" sank um 26% auf 2 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe 18-49 erreichte die Serie knapp 900,000 Fans (-18%). "Rel" brach um weitere 23% ein und erreichte nur noch mickrige 1,4 Millionen Zuschauer, davon eine halbe Million in der Zielgruppe 18-49 (-29%).

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