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Quelle: Deadline
Das schlimmste Szenario für alle Fans der Science-Fiction-Serie "Colony" ist eingetreten. Ihr US-Sender USA Network hat die Serie kurz vor dem Ende der dritten Staffel eingestellt. Wes Took, einer der beiden Showrunner der Serie, hat daraufhin enthüllt, dass das Staffelfinale nicht als Serienfinale geplant war und sie noch zwei Staffeln an Geschichten zu erzählen hatte. Die Zuschauer müssen sich also wieder einmal auf einen frustrierenden Serienabschluss mit Cliffhanger einstellen, die nie aufgelöst werden.
Natürlich besteht eine Chance, dass "Colony", wie kürzlich auch "The Expanse", von einem anderen Sender oder einem Streaming-Anbieter gerettet wird. Jedoch darf man nicht vergessen, dass obwohl sich solche Rettungen in den letzten Monaten häuften, es immer noch Einzelfälle sind. Hinter den Bestrebungen, "Colony" wiederzubeleben, scheint auch kein ähnlicher Elan zu stecken, wie nach der Einstellung von "The Expanse".
Als "Colony" im Januar 2016 Premiere feierte, war die Serie ein Quotenerfolg für den Sender und wurde sehr schnell um eine zweite Staffel verlängert. Doch dann sanken die Zuschauerzahlen. Um Kosten einzusparen, zog die Produktion der Serie für die dritte Staffel von Los Angeles nach Vancouver um, doch auch das hat nicht geholfen, sodass der Sender jetzt den Schlussstrich zog.
Für Hauptdarsteller Josh Holloway ("Lost") ist "Colony" bereits eine zweite vorzeitig abgesetzt Serie in Folge. Immerhin hielt sie länger durch als "Intelligence", für die bereits nach einer Staffel Schluss war.
Holloway und Sarah Wayne Callies ("Prison Break") spielen in "Colony" das Ehepaar Will und Katie Bowman, das in Los Angeles nach einer weltweiten außerirdischen Invasion lebt. Die Invasoren setzten Regime mittels aus menschlichen Kollaborateuren bestehenden militarisierten Polizeieinheiten, genannt "Redhats", durch. Will wird gezwungen, für die Redhats zu arbeiten, ahnt jedoch anfangs nicht, dass seine Frau Teil der Widerstandsbewegung ist.
Die ersten zwei Staffeln sind hierzulande aktuell bei Netflix zu sehen.
Ich habe diese Serie wirklich sehr gemocht, es gibt einfach zu wenige Sci-Fi Serien. Und gerade dann wenn die Serie zum Finale schreitet dort es am spannensten wird. Wird die Serie abgesetzt. Mit einer vierten Staffel hätte die Serie doch ein besseres Ende haben können. Ich finde sowas echt schade. Letztes Jahr wurde Dark Matter abgesetzt auch wenn es dann mal richtig Spannend werden würde. Und jetzt auch Colony. Irgendwie hab ich das Gefühl das die Produzenten uns erst heiß machen auf eine Serie und dann kalt fallen gelassen wird. So fühlt sich das ganze nämlich an. Wirklich schade.
Staffel 3 war schon ziemlich langweilig, ist nachvollziehbar, daß die Serie deswegen ein vorzeitiges Ende fand. Staffel 1 und 2 waren um einiges spannender.
Für mich war eine die besten Serie … und irgendwann eines Ende muss auch sein,mit einem freien Interpretation, vor allem für die guten Filmen. Peter Jacobson (Alan Snyder) es ist praktisch der bester Schauspieler in diese Serie!
Das Thema finde ich nicht so Science Fiction sondern mehr politische wie Netflix selbst hat ihm genannt und etwas näher an eine mögliche Realität.
Schade, habe gerade das Ende der 3. Staffel gesehen und mich so auf neues Futter gefreut. Die erste Staffel fand ich etwas langweilig, aber ab der 2. ging es so richtig ab mit neuen Ideen. Man wurde immer neugieriger auf die Aliens und deren Feinde. Außerdem vermisste ich Szenen auf dem Mond im Lager, da hätte man noch viel einbauen können. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es irgendwann weitergeht. An den Schauspielern und der Ideenvielfalt kann das Absetzen ja wohl nicht gelegen haben.