Quelle: Variety
Nächsten Monat beginnen in Michigan die Dreharbeiten zu Warner Bros.' potenziell größtem Blockbuster der nächsten Jahre – Zack Synders Batman vs. Superman (das ist, wohlgemerkt, immer noch ein Arbeitstitel). Doch die Besetzung der Mega-Blockbusters war offensichtlich noch nicht komplett, denn soeben erfuhr das Industrie-Mazagin Variety, dass der Theaterschauspieler Ray Fisher für die Rolle des Cyborg alias Victor Stone besetzt wurde. Victor Stone ist in den Comics ein High-School-Athlet, der nach einem Unfall im S.T.A.R.-Labor schwer verletzt und entstellt wird und dessen Körperteile in Folge durch mechanische Kopien ersetzt werden, die ihm Schnelligkeit, Kraft, Kondition und seinen Spitznamen Cyborg verleihen.
Fisher (der aktuell angeblich auch ein Kandidat für eine Rolle in Star Wars: Episode VII ist) wird nur einen kleinen Auftritt in Batman vs. Superman haben, doch man kann in weiteren Filmen des DC-Kinouniversums mit einer deutlich größeren Rolle für Cyborg rechnen, denn er ist eins der Gründungsmitglieder von Justice League – dem Superheldenverbands, dessen drei andere Mitglieder, Superman (Henry Cavill), Batman (Ben Affleck) und Wonder Woman (Gal Gadot), ebenfalls in Batman vs. Superman auftreten.
Mittlerweile fange ich an zu glauben, dass der eigentliche Filmtitel Justice League lauten wird, denn wie es aussieht, wird sich Warner Bros. im Gegensatz zu Marvel und Disney nicht mit Einzelfilmen abmühen, bevor Justice League vorgestellt wird, sondern packt direkt eine Handvoll an Superhelden in den nächsten Film rein. Dabei verliert für mich aber Justice League zwangsläufig etwas an Reiz, wenn die ganzen Superhelden bereits vorher aufeinander treffen – eben den Reiz, den Marvel’s The Avengers hatte. Doch solange Batman vs. Superman ein guter Film wird, kann ich damit Leben.
Batman vs. Superman kommt voraussichtlich am 6.05.2016 in die deutschen Kinos.