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Quelle: The Hollywood Reporter
Mit einer Mischung aus Neugier und Skepsis sahen die zahlreichen Fans von Tsugumi Ōbas Manga "Death Note" der US-amerikanischen Realverfilmung von Netflix entgegen. Mit Adam Wingard (You’re Next, The Guest) hatte Death Note zumindest einen bewährten und unter Genrefans beliebten Regisseur. Doch es kam, wie man es vermutlich schon befürchten konnte. Wingards Death Note hat die Fans der Vorlage eher verärgert als begeistert. Lediglich Willem Dafoe als Stimme des Todesgottes Ryuk kam gut weg.
Was jedoch letztlich für den Erfolg zählt, sind die Zuschauerzahlen. Diese waren bei Death Note scheinbar wirklich gut, denn wie jetzt durch das Branchenblatt The Hollywood Reporter bekannt wurde, plant Netflix eine Fortsetzung. Das recht offene Ende des ersten Films war auf jeden Fall auf eine Fortsetzung ausgelegt. Die Mangareihe ist so umfangreich, das sie definitiv Material für mehrere Filme bietet. In Japan wurden immerhin schon vier Death-Note-Realfilme produziert.
Newcomer Greg Russo, der auch am geplanten Mortal-Kombat-Reboot gearbeitet hat, schreibt für Death Note 2 für Netflix. Ob Adam Wingard als Regisseur zurückkehren wird, erscheint fraglich, da Wingard demnächst mit Godzilla vs. Kong beschäftigt sein wird. Vermutlich wird jedoch der Original-Cast zurückkehren.
Death Note handelt vom hochintelligenten Highschool-Schüler Light (Nat Wolff) aus Seattle, der ein geheimnisvolles Notizbuch findet, mit dem er Menschen beliebig töten kann, vorausgesetzt er kennt ihre Namen und wie sie aussehen. Verführt von der Macht des Notizbuchs nimmt Light das Gesetz in eigene Hand und beginnt, Kriminelle umzubringen. Die mysteriöse Todesserie ruft den brillanten Meisterdetektiv L (Lakeith Stanfield) auf den Plan, der die ratlose Polizei bei ihren Ermittlungen unterstützt.
Habt Ihr Interesse an Death Note 2?