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Quelle: Deadline
Nach dem überwältigenden Erfolg von Es, sind Stephen-King-Verfilmungen bei Studios angesagter denn je. Eine neue Version von Friedhof der Kuscheltiere ist bereits in Arbeit, ebenso wie eine Adaptionen des "Shining"-Sequels "Doctor Sleep" und der Novelle "Im hohen Gras", die King gemeinsam mit seinem Sohn Joe Hill verfasst hat.
Zu der wachsenden Liste der King-Verfilmungen kommt jetzt auch eine Adaption hinzu, die schon seit 13 Jahren in Hollywood in Planung ist, jetzt jedoch frischen Wind in den Segeln bekommen hat. Horror-Filmemacher William Brent Bell soll Kings Roman "Der Buick" (OT: "From a Buick 8") aus dem Jahr 2002 als Drehbuchautor und Regisseur in die Kinos bringen. Der Roman handelt vom titelgebenden geheimnisvollen Auto, das von der Polizei in einer Kleinstadt in Pennsylvania versteckt wird und eigentlich ein Portal in eine andere Welt ist.
"Der Buick" ist nach "Christine" Stephen Kings zweiter Roman, in dem es um ein übernatürliches Auto geht. Bell ist schon der dritte Regisseur, dem "Der Buick" anvertraut wurde. George A. Romero sollte den Roman schon 2005 verfilmen, nachdem er zuvor Stephen Kings "Stark – The Dark Half" adaptiert und mit King an Creepshow und dessen Sequel zusammengearbeitet hat. Zwei Jahre später ersetzte Tobe Hooper (Texas Chainsaw Massacre) Romero. Auch Hooper hat zuvor mit The Mangler eine King-Adaption inszeniert. Allerdings konnte er die Gelder für den Film nicht auftreiben und Der Buick wurde auf Eis gelegt.
Ein Blick auf William Brent Bells bisherige Genre-Filmografie, die Stay Alive, Devil Inside, Wer und The Boy umfasst, stimmt mich keineswegs zuversichtlich, was die angekündigte Verfilmung betrifft. Noch hat er keinen Film gemacht, den ich besser als mittelmäßig fand. Und sogar dieses "Qualitätsniveau" erreichte lediglich The Boy.