© Constantin Film
Quelle: Variety
Jean-Jacques Annauds Der Name der Rose ist der erfolgreichste Fim des französischen Regisseurs, der allein in Westdeutschland 1986 fast 6 Millionen Zuschauer in die Kinos lockte und zum besucherstärksten Film des Jahres wurde. Spätestens durch die zahllosen Fernsehausstrahlungen kennen die meisten Filmfans die Geschichte des franziskanischen Mönchs William von Baskerville (Sean Connery) und seines Gehilfen Adson von Melk (Christian Slater), die im Jahr 1327 eine grausige Mordserie in einer Benediktinerabtei untersuchen.
Der Film basierte auf dem Romandebüt des Italieners Umberto Eco und um dessen epische Geschichte auf knapp zwei Stunden Film zu verdichten, mussten natürlich diverse Aspekte der Geschichte wegfallen. Mehr als 30 Jahren nach der ersten Verfilmung soll jetzt eine Neuadaption folgen, die der Vorlage etwas genauer folgen wird. "Der Name der Rose" wird als achtteilige Miniserie adaptiert. Sean Connerys Rolle spielt in der neuen Version John Turturro (Bild unten aus "The Night Of"), während Newcomer Damien Hardung Slaters Part übernehmen wird. Rupert Everett wird die Rolle des Inquisitors Bernard Gui spielen, im Original von F. Murray Abraham verkörpert.
Der erfahrene italienische Fernsehregisseur Giacomo Battiato wird die englischsprachige Miniserie inszenieren, deren Budget etwa €23 Mio betragen wird. Andrea Porporati und Nigel Williams haben die Drehbücher zu den Episoden geschrieben, die von Umberto Eco selbst noch vor seinem Tod letztes Jahr überwacht und abgesegnet wurden. Die Dreharbeiten werden im Januar in den legendären Cinecitta Studios in Rom beginnen.