Das Reboot von Die Mumie verliert schon wieder den Regisseur

Quelle: The Wrap

Universal hat kein Glück mit dem geplanten Neustart der Mumie-Reihe. Nachdem schon letztes Jahr Len Wiseman aufgrund von Terminkonflikten (womit eigentlich?!) von Bord ging, verliert Die Mumie jetzt auch den Ersatz. Andrés Muschietti, der für Universal den Horrorhit Mama inszeniert hat, hat das Projekt ebenfalls verlassen. Der Grund ist aber diesmal ein anderer und wirft wohl etwas Licht auf das Projekt. Muschietti gab das Reboot aufgrund von kreativen Differenzen mit dem Studio auf. Angeblich wollte Muschietti einen düsteren und horror-artigen Film inszenieren, während Universal jetzt doch auf einer familienfreundlichen Version besteht.

Doch Moment! Ich dachte, die ganze Idee hinter einem Reboot von Die Mumie war es, anstelle der Actionblockbuster mit Brendan Fraser wieder zu den Horrorwurzeln von Die Mumie zurückzukehren. So wurde das Projekt jedenfalls beschrieben, als es einst angekündigt wurde. Doch offensichtlich möchte Universal wieder das hauseigene Indiana-Jones-Franchise zurück, das Fraser und Stephen Sommers dem Studio einst bescherten. Der Unterschied ist nur, dass der neue Film in unserer Zeit spielen soll.

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Da mit April 2016 der Starttermin für Die Mumie bereits seit 2013 feststeht, sollte sich Universal schleunigst um einen Ersatz bemühen. Vielleicht heißt es dann "alle guten Dinge sind drei" und die dritte Regiewahl wird das Projekt tatsächlich durchziehen. Jetzt, da Universal scheinbar die Filme in gleicher Atmosphäre haben möchte, wie das letzte Reboot – wieso holt man sich nicht direkt Stephen Sommers zurück an Bord? Er hat es doch zumindest mit Teil 1 richtig gut hinbekommen!

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