Das-Spiel-Regisseur Mike Flanagan inszeniert das Shining-Sequel Doctor Sleep

© Scribner

Quelle: The Hollywood Reporter

Gleich sechs Adaptionen von Stephen Kings Werken wurden letztes Jahr fürs Kino oder Fernsehen (bzw. Streaming-Plattformen) adaptiert. Während Der dunkle Turm keinen besonders guten Eindruck hinterlassen hat und ein potenzielles Franchise gleich zum Auftakt vermasselt hat, und "Der Nebel" nach nur einer Staffel eingestellt wurde, waren die Reaktionen auf die anderen vier Adaptionen deutlich positiver. "Mr. Mercedes" wird dieses Jahr in die zweite Runde gehen, Netflix' 1922 mit Thomas Jane wurde positiv empfangen und Es wurde trotz seines R-Ratings zum weltweit erfolgreichsten Horrorfilm aller Zeiten. Sehr wohlwollend waren auch die Reaktionen auf Mike Flanagans Netflix-Verfilmung von Kings Roman "Das Spiel" (OT: "Gerald’s Game") mit Carla Gugino in der Hauptrolle. Seit sich James Wan immer mehr zu größeren Blockbustern hingezogen fühlt, ist Flanagan der neue große Name im Horrorkino. Nach Kritiker- und Publikumserfolgen Oculus und Ouija – Ursprung des Bösen hat er diesen Status mit Das Spiel untermauert.

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Jetzt darf Flanagan einen weiteren King-Roman adaptieren, diesmal für die große Leinwand. Warner Bros., das Studio hinter Es, hat Flanagan als Regisseur des Shining-Sequels Doctor Sleep angeheuert. Flanagan wird auch das Drehbuch der Verfilmung, an der zuvor Akiva Goldsman (A Beautiful Mind) gearbeitet hat, umschreiben.

King veröffentlichte "Doctor Sleep" 2013. Der Fortsetzungsroman handelt vom erwachsenen Danny Torrance, dem Sohn des im Overook Hotel durchgedrehten Jack Torrance. Inzwischen Mitte 40, kämpft Danny mit den gleichen Problemen wie sein Vater: Alkoholismus und Wutausbrüche. Außerdem wird er immer noch von den Geistern des Overlook Hotels verfolgt. Eine Richtung findet Danny im Leben, als er anfängt, seine Gabe daz einzusetzen, sterbenden Menschen in einem Hospiz den Übergang zu erleichtern.

Die eigentliche Handlung wird in Gang gesetzt, als Danny Kontakt zu einem jungen Mädchen mit ähnlicher Gabe aufnimmt, die von einer Gruppe quasi unsterblicher Lebensenergie-Vampire verfolgt wird.

Angesichts Flanagans bisheriger Beiträge zum Horrorgenre, gibt es jeden Grund, auf die Verfilmung gespannt zu sein.

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