"Doctor Who": Staffel 12 startet mit schwächster Quote des 13. Doktors

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Quellen: Lizo Mzimba Twitter, Deadline

Exakt ein Jahr nach ihrem letzten Auftritt im Neujahrsspecial "Tödlicher Fund" (OT: "Resolution") kehrte Jodie Whittaker als 13. zeitreisender Doktor in der britischen Kultserie "Doctor Who" zurück. Das zweite Jahr ihrer Dienstzeit legte jedoch nicht annähernd so gut los wie das erste. Nach ersten Schätzungen schalteten knapp 4,88 Millionen Zuschauer bei der Erstausstralung der 12. Staffelpremiere ein, etwa 40% weniger als beim Auftakt von Staffel 11. Trotz sehr positiver Reaktionen auf Folge war es die bislang niedrigste Zuschauerzahl der Sci-Fi-Serie seit dem Debüt von Whittaker in der Rolle. Der bisherige Tiefstwert gehörte der neunten Episode von Staffel 11 mit etwa 5,07 Millionen Zuschauern bei der Erstausstrahlung. Dennoch ist es immer noch eine höhere Zuschauerzahl als bei der Premiere der zweiten Staffel von Peter Capaldis Doktor. Diese erreichte mit der ersten Ausstrahlung knapp 4,6 Millionen Zuschauer.

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Die 11. Staffel legte im Oktober 2017 mit fantastischen 8,2 Millionen Zuschauern für die Erstausstrahlung los. Diese Zahl verbesserte sich später auf knapp 11 Millionen einschließlich der Wiederholungen und anderer Plattformen von BBC. Es war die höchste Zuschauerzahl der Serie seit dem Special "Die Zeit des Doktors" fünf Jahre zuvor und die beste Quote einer regulären Episode seit etwa zehn Jahren. Auch die Zahlen der neusten Folge werden sich nach Einbezug der Wiederholungen steigern, dennoch wird der Rückgang gegenüber dem Vorjahr deutlich ausfallen.

Der Hype um den neuen Doktor ebbte jedoch nach einer polarisierenden Staffel ab. Bereits im Laufe der Season sind die Zuschauerzahlen deutlich gesunken. Der Vergleich mit der letzten Staffel wird jedoch dadurch erschwert, dass es die erste moderne "Doctor Who"-Staffel ist, deren Ausstrahlung am Neujahr begonnen hat. Möglicherweise wirkte sich das zum Nachteil aus. Denkbar ist aber auch, dass die Zuschauer nach der letzten Staffel erst einmal abwarten, wie die Reaktionen auf die neue Season sind, bevor sie gegebenenfalls wieder einsteigen. In diesem Fall könnten sich die Quoten im Laufe der Staffel noch verbessern.

Im Anschluss an "Doctor Who" erreichte die Premiere der "Dracula"-Miniserie der "Sherlock"-Macher solide, aber nicht sonderlich spektakuläre 3,6 Millionen Zuschauer und bescherte BBC damit 19,2% Marktanteil in dem zeitlichen Slot.

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  1. Hmm, ich werde mit Nummer 13 immer noch nicht warm. Wo der Doctor sonst "toll", "faszinierend", "interessant" rufen würde, kommt hier nur "Krise, große Krise" und das, bevor man den Gegner überhaupt zu Gesicht bekommen hat.
    Der neue Master ist nach Missi auch eher eine Fehlbesetzung und der Showrunner hat mal so gar keinen Sinn für stimmige Plots. Ich glaube, der ist auch das Hauptproblem. Schade um die Serie.

    • Ich denke das das größte problem einfach die Storys sind.
      Auch fehlt die Chemie zwischen Master und Frau Doctor.

      Ich finde die interpretation von Jodie Whittaker gewöhnungsbedürftig.
      Als Peter Capaldis kam dachte ich mir ohh gott das wird nichts. Und er war Phantastisch. Bei Frau Whittaker dachte ich das selbe, und dachte mir so schlimm wird´s schon nicht, aber es ist so schlimm geworden.

      Ich finde sie einfach farblos. Und die Begleiter sind schon jetzt interessanter als der Doctor.

      Und die Storys sind zu 80% mist. Ich fand am Anfang die Idee mehr Realität einzubringen wie Rosa Parks gut. Oder Dämonen im Punjab. Aber mittlerweile sind die folgen einfach nur uninteressant geworden. Die 11 Staffel ging noch. Aber immer die Sozialstudie, ist ermüdend und langweilig. Wo bleiben mal die kanaller Folgen wie Extremis, Klopf Klopf, Die Bestie des Lichts oder das Ende der 10 Staffel.

      Jede einzelne Folge hatte mehr pep im Hintern als die Komplette 12 Staffel mit 5 Folgen.

      Ich wünschte mir wirklich Folge wie Tötet den Mond wieder oder Verschlusssache.

      Insgesamt haben wir durchschnittliche Begleiter, einen Unterdurchschnittlichen Doctor, und wohl die schlechtesten Storys. Von dem Gesamt Konzept der Serie ganz zu schweigen.

  2. Ich sags mal so "Steven Moffat wir brauchen dich!!!"

    Ich denke das das größte problem einfach die Storys, die sind echt unterirdisch.
    Auch fehlt die Chemie zwischen Master und Frau Doctor. Und das die Begleiter schon interessanter als der Doctor sind/ist .

    Ich finde die interpretation von Jodie Whittaker gewöhnungsbedürftig. Meiner Meinung nach der bisher schwächste doctor.
    Als Peter Capaldis kam dachte ich mir ohh gott das wird nichts. Und er war Phantastisch. Bei Frau Whittaker dachte ich das selbe, und dachte mir so schlimm wird´s schon nicht, aber es ist so schlimm geworden.
    Ich finde sie einfach farblos. Und die Begleiter sind schon jetzt interessanter als der Doctor.

    Und die Storys sind zu 80% mist. Ich fand am Anfang die Idee mehr Realität einzubringen wie Rosa Parks oder Dämonen im Punjab gut. Aber mittlerweile es fühlt sich immer mehr wie eine Sozialstudie an, und es ist ermüdend und langweilig. Wo bleiben mal die kanaller Folgen wie Extremis, Klopf Klopf, Die Bestie des Lichts oder das Ende der 10 Staffel.

    Jede einzelne Folge hatte mehr pep im Hintern als die Komplette 12 Staffel mit 5 Folgen. Ohhh die Welt ertrinkt in Plastik usw.

    Ich wünschte mir wirklich Folge wie Tötet den Mond wieder oder Verschlusssache.

    Insgesamt haben wir durchschnittliche Begleiter, einen Unterdurchschnittlichen Doctor (wohl den schlechtesten Doctor des neustarts.), und wohl die schlechtesten Storys. Von dem Gesamt Konzept der Serie ganz zu schweigen

    Doctor Who Staffel 11+12 sind die einzigen Staffel die ich mir nicht kaufen würde. Den für mich ist es nicht mehr Doctor Who.
    Und bei keinem Anderen Doctor sehe ich mich nach eine Reinkarnation wie bei diesem. Und ich hoffe die ganze Serie wird auf Staffel 10 Reinkarniert.

    Und ich hoffe die nächste Weibliche Doctor Who ist eine bessere Wahl. Auch ruhig mal Stärker.

  3. Bin mit der Staffel 12 durch. War auch das letzte Mal das ich sie schaue.
    Das Ende ist für mich grotesk. Es überzeugt nicht ist unlogisch. Die Geschichte des Unsterblichen Kindes. Geht aber das hätte man über 2-3 Staffel ausführlicher machen können.

    Die Storys sind einfach grausam. So schlechte Storys mit Sozialstudie ala deletant ist einfach übelst.

    Jodie Whittaker ist mit Eccleston auf dem letzten Platz meiner doctor Darsteller.

    Wobei es vielleicht nicht ihr Schuld ist. Das sie einfach miese Storys hat.

    Verstehe immer noch nicht warum man Grade bei ihr das Hauptaugenmerk auf rettet die Welt und Sozialstudie legt.

    Muss sowas sein, bei der ersten weiblichen doctorin. Den bei den männlichen Kollegen war es dezenter auf anderen Welten. Aber bezogen auf uns. Dennoch besser in die Story integriert als mit dem Vorschlaghammer.

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